Im aktuellen #DealMonitor für den 16. November werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Gorillas
+++ Der New Yorker Hedgefonds Coatue, der zuletzt in Choco investierte, investiert 40 Millionen US-Dollar in Gorillas. Das junge Berliner Hype-Startup, das man als rollenden Supermarkt beschreiben kann, verspricht teilweise eine Lebensmittel-Lieferungen innerhalb von 10 Minuten. Und das alles angeblich zu “Supermarktpreisen”. Damit setzt das Startup auf das Konzept von goPuff, das in den USA schon länger unterwegs ist. Zuletzt interessierten sich auch  Insight Partners, Accel und Index für Gorillas. Die Bewertung der aktuellen Investmentrunde liegt bei 160 Millionen (Pre-Money). Der Berliner Leckerschmecker-Geldgeber Atlantic Food Labs investierte bereits in Gorillas. Das Startup wurde von Kagan Sümer und Jörg Kattner gegründet. Alle weiteren Details gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Taxdoo
+++ Der amerikanische Geldgeber Accel Partners investiert eine unbekannte Millionensumme in Taxdoo. Das Hamburger Startup wurde 2016 von Matthias Allmendinger, Roger Gothmann und Christian Königsheim gegründet. Das junge Unternehmen ermöglicht Onlinehändlern es, ihre internationalen Umsatzsteuer-Verpflichtungen zu automatisieren. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierte bereits in das Steuer-Startup. Alle weiteren Details gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Loopline Systems
+++ Business Angel Andreas Burike (unter anderem Job Ad Partner), Fawkes Ventures, STS Ventures, also OnVista-Gründer Stephan Schubert, und weitere Business Angels retten das insolvente Berliner Startup Loopline Systems. Seit 2014 unterstützen Nora Heer und Christian Kaller mit Loopline Systems Unternehmen dabei ihre Führungsprozesse zu verschlanken und zu digitalisieren. STS Ventures und Fawkes Ventures, ein Zusammenschluss aus Unternehmern und Kunden von Loopline Systems, investierten noch 2018 eine siebenstellige Summe in das Startup, das einst von Project A angeschoben wurde. Mitgründer Kaller ist weiter bei Loopline an – er hält bei der Neugründung 15 % am Unternehmen. Auf den Business Angel Burike entfallen knapp 60 %. Alle weiteren Details gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Saleor
+++ Der Berliner Kapitalgeber Cherry Ventures, der gerade mit Flaschenpost einen gigantischen Exit hinlegen konnt, investiert in das polnische Startup Saleor. Das junge Unternehmen aus Warschau positioniert sich als “The next-generation, open-source, headless e-commerce platform”. Alle weiteren Details gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Zeotap
+++ Der amerikanische Geldgeber SignalFire investiert rund 16 Millionen Euro in zeotap. Das Berliner Unternehmen, das 2014 von Daniel Heer und Co. gegründet wurde, betreibt eine sogenannte Customer Intelligence Platform (CIP). Damit ist es möglich Vorhersagen im Hinblick auf das Verhalten von Kunden zu treffen. Neue Capital, coparion, MathCapital und TTCER Partners investierten zuletzt gemeinsam mit den Altinvestoren 37 Millionen Euro in das Berliner Big Data Startup.

KoRo
+++ Das Berliner Unternehmen Social Chain erhöht ihre Beteiligung am Berliner Startup KoRo von 52 auf 57 %. “Die Aufstockung erfolgt im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit zusätzlichen Finanzierungszusagen durch die der KoRo Handels GmbH insgesamt 6 Millionen Euro für die weitere Expansion zufließen werden”, teilt der Investor, hinter dem TV-Löwe Georg Kofler steckt, mit. Koro, früher als Koro Drogerie bekannt, wandelte sich in den vergangenen Jahren vom Direktvertrieb für klassische Drogerieartikel zum Online-Shop für naturbelassene Lebensmittel wie Trockenfrüchte, die das Startup als Eigenmarken vertreibt. In Sachen Marketing setzt das Startup, das von Constantinos Calios und Robert Schyska gegründet wurde, auf Influencer. Seit Dezember 2016 ist die Social Chain Group an Koro beteiligt.

EXITS

Coyo
Der amerikanische Investor Marlin Equity Partners meldete beim Bundeskartellamt den “mit­tel­ba­ren An­teils- und Kon­trol­l­er­werb” beim Hamburger Unternehmen Coyo an. Bei Gründerszene taxiert den Exit auf einen hohen Millionenbetrag. “Das Geld für den Coyo-Deal soll nach Gründerszene-Informationen aus dem Europa-Fonds des Investors fließen, der ein Volumen von rund 600 Millionen Euro hat”, heißt es über den Exit. Coyo wurde 2010 von Jan Marius Marquardt gegründet – zunächst als IT-Beratungsagentur (Mindmash). Seit 2012 bietet Coyo eine Social-Intranet-Software an. Zuletzt war zu hören, dass Coyo eine Investmentrunde plant.

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Foto (oben): Shutterstock

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