Augsburg: Männer schlagen Bahnmitarbeiter nieder, nachdem er sie von Gleisen verweisen willZu einer gefährlichen Körperverletzung ist es am Samstagabend im Augsburger Hauptbahnhof gekommen. Aggressive Reisende schlugen und traten dabei auf einen 34-jährigen Bahnmitarbeiter ein und verletzten ihn dabei erheblich. Eine Gruppe von drei Männern überquerte kurz vor 19.25 Uhr unerlaubt die Gleise in Richtung des auf Bahnsteig 3 abfahrbereiten Regionalexpress nach Ulm. Ein Bahnmitarbeiter am Bahnsteig bemerkte dies und wies die Männer auf ihr lebensgefährliches Verhalten hin. Diese reagierten aggressiv und schlugen den Bahnmitarbeiter mit Faustschlägen nieder. Anschließend traktierte zumindest einer der Beschuldigten den am Boden liegenden 34-Jährigen mit den Füßen. Der Geschädigte erlitt durch die Tritte erhebliche Verletzungen am Arm und musste deshalb in eine Klinik eingeliefert werden.Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Tathergang geben können, sich unter 0821 34356 0 zu melden.Quelle: Polizei Nürnberg Mönchengladbach: Diebstahl nach möglicher Verabreichung von K.o.-TropfenEiner 20-Jährigen ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Mönchengladbach ihr Auto gestohlen wurden, nachdem drei Männer ihr möglicherweise K.o.-Tropfen verabreicht hatten. Wie die Polizei mitteilte, sollen die drei jungen Männer der Geschädigten bei der Suche nach ihrem Wohnungsschlüssel geholfen haben und danach mit ihr in die Wohnung gegangen sein. Dort wurde der Geschädigten schwindelig, nachdem sie aus einem zwischenzeitlich unbeaufsichtigtem Wasserglas getrunken hatte. Anschließend fehlten ihr sämtliche Erinnerungen und am Morgen stellt sie den Diebstahl ihres VW Golf fest. Am Sonntagabend fand die Polizei das Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit gegen eine Mauer gefahren worden war. Die drei Insassen des PKW flüchteten, eine 17-jährige konnte von einem aufmerksamen Zeugen nach kurzer Verfolgung festgehalten werden. Die beiden noch auf der Flucht befindlichen jungen Männer (19 und 16 Jahre) wurden mit Hilfe eines Polizeihubschraubers entdeckt und in Gewahrsam genommen. Alle drei waren alkoholisiert, ihnen wurden Blutproben entnommen. Die Ermittlungen, auch zu dem Diebstahl des PKW, dauern weiter an.Quelle: Polizei NRWMelle: 120 Schweine sterben bei mutmaßlicher Brandstiftung in ScheuneBei einem mutmaßlich durch eine Brandstiftung ausgelösten Feuer sind im niedersächsischen Melle 120 Schweine verendet. Wie die Polizei am Montag in Osnabrück mitteilte, nahmen Beamte im direkten Umfeld des Geschehens einen 39-jährigen Beschuldigten fest. Er wird verdächtigt, den Brand in einem kombinierten Stall- und Scheunengebäude vorsätzlich gelegt zu haben. Das Feuer brach in der Nacht zu Montag aus. Polizisten trafen als erste ein und weckten die fünf Bewohner des Bauernhofs, die sich so in Sicherheit bringen konnten. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen das Wohnhaus erfassten. Die Scheune brannte aus. Dabei starben die 120 Schweine, zudem wurden mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge zerstört. Der Schaden belief sich auf rund 200.000 Euro.Quelle: AFPProzess in Harburg: Altenpfleger schließen Patientin einEin Altenpfleger und seine Kollegin stehen in Hamburg-Harburg wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und Freiheitsberaubung von Gericht. Die Pflegekräfte sollen im Juli 2017 in einem Pflegeheim in Rothenburgsort schlafen gegangen sein, statt sich um ihre rund 30 Patienten zu kümmern. Um nicht gestört zu werden, schlossen sie in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli eine Patientin in ihrem Zimmer ein und entfernten bei drei anderen Patienten Handklingeln, sodass diese das Pflegepersonal nicht mehr rufen konnten. Anderen Patienten legten sie laut Aussage des Gerichts mehrere Inkontinenz-Pants an und datierten Dokumente auf den Morgen des nächsten Tages vor. Aufgrund der fehlenden Umlagerung oder Entfernung von Stuhlgang in der Nacht bestand die Gefahr, dass die Patienten Schmerzen, Wunden und Rötungen erlitten.Quelle: Amtsgericht Hamburg-HarburgEssen: 14-Jähriger richtet mit Auto des Vaters großen Schaden anIn Essen hat ein 14-jähriger Junge mit dem Wagen seines Vaters mehrere parkende Autos angefahren. Ein Zeuge aus der Nachbarschaft hat den Vorfall beobachtet und meldete sich über einen Notruf bei der Polizei. Kurze Zeit später meldete sich auch der Vater des Jugendlichen bei der Polizei, da ihm sein Sohn die Spritztour offenbar gebeichtet hatte. Der Junge hatte laut Angaben der Polizei den Schlüssel des Autos genommen und ist nach der Fahrt sowie nach einem missglückten Einparkversuch zügig nach Hause zurückgekehrt. Quelle:Polizei EssenLaupheim: McDonald’s Restaurant fängt FeuerIn Laupheim ist am Sonntagabend eine Filiale der Fast-Food-Kette McDonald’s in Flammen aufgegangen. Zwei Menschen kamen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Zehn Angestellte und mehrere Gäste konnten unversehrt aus dem Gebäude entkommen. Bei dem Brand soll ein sechsstelliger Schaden entstanden sein. Die Brandursache ist bisher noch unklar. Quelle: „Stuttgarter Nachrichten“Münster: Polizei rettet Hochzeitsanzug eines BräutigamsDie Bundespolizei hat einem vergesslichen Bräutigam den Hochzeitsanzug und damit womöglich auch seine Hochzeit gerettet. Der aus Syrien stammende 36 Jahre alte Mann habe sich Sonntagabend am Bahnhof in Hamm verzweifelt an die Beamten gewandt, weil er beim Aussteigen in der Gepäckablage eines Intercity seinen Hochzeitsanzug vergessen hatte, teilten die Ermittler am Montag mit. Er habe eindringlich um Hilfe gebeten – ohne Anzug könne er sich nicht bei seiner Braut blicken lassen. Die Hammer Bundespolizisten konnten schnell per Telefon den Zugchef erreichen, dieser fand in der Gepäckablage den Anzug. Noch am gleichen Abend sei der Rücktransport organisiert worden. Mit dieser Gewissheit habe sich der Ehekandidat dann auch getraut, seiner Braut von dem Missgeschick und dem letztlich glücklichen Ausgang zu berichten.Quelle: AFPNachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 27. Januar – 02. Februar lesen Sie hier.

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