Die wichtigsten Meldungen im Überblick:Amoklauf in Thailand: Soldat erschießt mindestens zehn Menschen (13.55 Uhr)Wirbelsturm und Regenfälle: Zyklon zieht über Australien hinweg (12.20 Uhr)Tote und Verletzte bei schweren Ausschreitungen in Kasachstan (9.50 Uhr) Iren stimmen über neues Parlament ab (8.18 Uhr)Demokraten liefern sich Schlagabtausch zwischen wichtigen Vorwahlen (4.43 Uhr)Die Nachrichten des Tages: +++ 13.57 Uhr: 30 Minenarbeiter nach Erdrutsch im Kongo in Erzbergwerk erstickt  +++Heftige Regenfälle haben in einem Erzbergwerk im zentralafrikanischen Kongo Erdrutsche ausgelöst und zum Tod von 30 Minenarbeitern geführt. „Die Opfer sind unter den Geröllmassen noch einige Stunden am Leben geblieben“ und schließlich erstickt, sagte der Verwalter der Masisi-Region, Bertin Lukonge, der Deutschen Presse-Agentur. Das Unglück hatte sich bereits am Vortag im rohstoffreichen Norden des Landes nahe dem Ort Gakombe-Bibatama ereignet. Der Kongo ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Cobalt. Zu tödlichen Unfällen in Bergwerken kommt es immer wieder.+++ 13.55 Uhr:  Mehr als zehn Tote bei Amoklauf eines Soldaten in Thailand +++Bei einem live im Internet übertragenen Amoklauf in der Stadt Korat im Nordosten Thailands hat ein Soldat nach Polizeiangaben mehr als zehn Menschen getötet. Der Mann habe mit einem Maschinengewehr auf unschuldige Opfer geschossen, was zu „vielen Verletzten und Toten“ geführt habe, teilte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP mit. Der Schütze, dessen Namen die Polizei mit Jakapanth Thomma angab, entwendete ein Armeefahrzeug und veröffentlichte während der Tat Fotos und Videos von sich selbst in Kampfausrüstung. Die Polizei riegelte nach eigenen Angaben ein Einkaufszentrum ab. Der Täter war demnach noch nicht gefasst.+++ 12.20 Uhr: Wirbelsturm und Regenfälle – Zyklon zieht über Australien hinweg +++Ein Wirbelsturm im Westen, heftige Regenfälle im Osten – schwere Unwetter haben weite Teile Australiens heimgesucht. Der tropische Zyklon „Damien“ erreichte am Samstag die nördliche Küstenregion des Bundesstaates Western Australia mit „sehr zerstörerischen Winden“ und einzelnen Böen mit einer Windgeschwindigkeit von 205 Stundenkilometern, wie die Wetterbehörde mitteilte. Der Sturm der Stärke drei, der heftige Regenfälle mitbrachte, sollte sich aber auf seinem Weg ins Landesinnere abschwächen, hieß es weiter. Die Behörde warnte die Bewohner einiger Küstenstädte vor hohen Wellen und starken Überschwemmungen.+++ 10.52 Uhr: Keine Hinweise auf Motorversagen nach Hubschrauberabsturz von Kobe Bryant +++Bei den Ermittlungen zum Tod der US-Basketball-Legende Kobe Bryant und acht weiteren Menschen bei einem Hubschrauber-Absturz sind keine Hinweise auf ein Motorversagen gefunden worden. Das teilte die US-Behörde für Verkehrssicherheit (NTSB) in ihrem vorläufigen Bericht mit. Alle wesentlichen Bestandteile des Hubschraubers seien rund um die Unfallstelle gefunden worden, hieß es in dem Bericht. Die gefundenen Motorteile zeigten keine Anzeichen eines Defekts. +++ 9.50 Uhr: Tote und Verletzte bei schweren Ausschreitungen in Kasachstan +++Bei schweren Ausschreitungen sind im Süden der zentralasiatischen Republik Kasachstan nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet worden. Es gebe auch 40 Verletzte, teilte Innenminister Jerlan Turgumbajew in der Hauptstadt Nur-Sultan mit. 49 Menschen seien nach den Unruhen in der Region Kordaj im Gebiet Schambyl festgenommen worden. Präsident Kassym-Schomart Tokajaw ordnete an, die Ursachen für den dort ungewöhnlichen Gewaltausbruch zu klären. Möglich ist etwa ein ethnischer Konflikt in der von Duganen – einer muslimischen chinesischen Minderheit – bewohnten Region an der Grenze zu Kirgistan.teaserMedien veröffentlichen Bilder von verbrannten und zerstörten Häusern in der Ortschaft Massantschi. Dort war es am Freitag und in der Nacht zum Samstag zu Ausschreitungen gekommen, die sich auf andere Orte ausweiteten. Dutzende Häuser und Autos wurden zerstört. Von Hunderten Beteiligten war die Rede. Dabei fielen auch Schüsse. Die Hintergründe dafür waren unklar. Auch zwei Polizisten hätten Schussverletzungen erlitten, sagte Minister Turgumbajew. Die Ex-Sowjetrepublik Kirgistan verstärkte die Kontrollen an der Grenze zu dem Gebiet.+++ 8.18 Uhr: Iren stimmen über neues Parlament ab +++In vorgezogenen Neuwahlen haben die Bürger in Irland am Samstag über ein neues Parlament abgestimmt. Die Wahllokale öffneten um 8 Uhr. Irlands Regierungschef Leo Varadkar muss um seine Wiederwahl fürchten. In den jüngsten Umfragen lag die republikanische Sinn-Fein-Partei mit 25 Prozent an der Spitze. Varadkars Fine Gael lag mit 20 Prozent nur an dritter Position, die Oppositionspartei Fianna Fail kam auf 23 Prozent. Varadkar hatte Mitte Januar die vorgezogene Neuwahl angesetzt. Bei den Wahlen im Februar 2016 hatte dessen konservative Fine Gael eine Mehrheit verfehlt. Seither ist sie auf die Unterstützung der größten Oppositionspartei Fianna Fail angewiesen, die jedoch zusehends bröckelte. +++ 7.27 Uhr: SPD wirft Kramp-Karrenbauer Führungsversagen vor +++Mehrere SPD-Spitzenpolitiker haben CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nach der umstrittenen Ministerpräsidentenwahl in Thüringen Führungsversagen vorgeworfen. „Sie hat das Chaos noch größer gemacht“, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Er forderte die CDU auf, rasch für klare Verhältnisse in Thüringen zu sorgen. „Was bleibt ist, dass es auch drei Tage nach dem Skandal noch keine nennenswerten Ergebnisse gibt“, sagte Klingbeil.+++ 6.09 Uhr: US-Strafzölle auf weitere Stahl- und Aluminium-Produkte in Kraft +++Die USA haben ihre Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe aus aller Welt ausgeweitet. Seit Mitternacht am Samstag sind Sonderabgaben auf Produkte wie Stahlnägel, Heftklammern, Draht und Kabel in Kraft. Von den neuen Zöllen auf Stahlprodukte sind Argentinien, Australien, Brasilien, Kanada, Mexiko und Südkorea ausgenommen, von den Abgaben auf Aluminium-Erzeugnisse Argentinien, Australien, Kanada und Mexiko. teaserUnter dem Vorwand der nationalen Sicherheit überzog US-Präsident Donald Trump im Frühjahr 2018 die ganze Welt mit Sonderzöllen auf Stahl und Aluminium. Die US-Regierung begründete Ende Januar die Ausweitung damit, dass Hersteller die verhängten Strafzölle umgangen hätten, indem sie mehr von jenen Alu- und Stahlprodukte geliefert hätten, die nicht auf der Strafzollliste standen.+++ 6.08 Uhr: Twitter-Konten von Facebook kurzzeitig gehackt +++Einige offizielle Twitter-Accounts von Facebook sind kurzzeitig gehackt worden. Das teilte der Social-Media-Riese via Twitter mit. Der Zugang sei aber wieder gesichert und hergestellt worden. Die Hackergruppe OurMine hatte bei dem Hack eine Mailadresse und eine Webseite genannt, „um die Sicherheit ihres Accounts zu verbessern“. Selbst Facebook könne gehackt werden, aber immerhin sei deren Sicherheit besser als jene von Twitter, schrieb OurMine weiter. OurMine hatte im Januar auch Twitter-Accounts für die National Football League und den Sportsender ESPN gehackt.+++ 4.43 Uhr: Demokraten liefern sich Schlagabtausch zwischen wichtigen Vorwahlen +++Mitten zwischen den beiden ersten Vorwahlen im US-Präsidentschaftsrennen haben sich sieben demokratische Präsidentschaftsbewerber am Freitagabend (Ortszeit) in einer Fernsehdebatte einen Schlagabtausch geliefert. An der Runde in Manchester im US-Bundesstaat New Hampshire nahmen unter anderem die vier bislang bei den Vorwahlen führenden Demokraten teil, der Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg, die Senatoren Bernie Sanders und Elizabeth Warren sowie Ex-US-Vizepräsident Joe Biden.

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