Eine neue Biografie über Prinz Andrew enthüllt Details über seine Kindheit im Palast, seine Jugend und auch die Freundschaft mit Jeffrey Epstein. Seit Monaten spricht die Welt über Herzogin Meghan und Prinz Harry. Für viele traditionelle Royalisten sind die beiden zum Feindbild geworden. Dabei gibt es ein Mitglied des britischen Königshaus, das diese Bezeichnung vermutlich viel eher verdient hätte: Prinz Andrew.PAID STERN Auf dem Königsweg KW21 18.31Prinz Andrew: Neue Biografie über den Skandal-RoyalNachdem das katastrophale Interview des Bruders von Prinz Charles im November vergangenen Jahres für einen handfesten Skandal gesorgt hat, zog sich der Prinz von seinen royalen Verpflichtungen zurück und es wurde etwas ruhiger um ihn. Doch eine neue Biografie, die am 28. Mai erscheint, wird bereits jetzt heiß diskutiert. Sie heißt „Prince Andrew: The End of the Monarchy and Epstein“ und wurde geschrieben vom Royal-Experten Nigel Cawthorne. Allein das Cover des Buches dürfte im Palast nicht gut ankommen: Es zeigt Andrew zusammen mit dem verurteilten und mittlerweile verstorbenen Pädophilen Jeffrey Epstein. In der „Daily Mail“ offenbart Cawthorne, wie Andrew zu dem Mann wurde, der er heute ist.Wütendes Kind, beliebter Junggeselle Schon in seiner Kindheit soll Andrew seine Nannys zur Weißglut getrieben haben. Er soll immer wieder Wutanfälle gehabt haben. „Im Gegensatz zu Charles und Anne, die geboren wurden, bevor ihre Mutter Königin wurde, hatte er sieben Kinderzimmer in vier Palästen, endlose prächtige Leckereien und viel mehr Aufmerksamkeit seiner Mutter“, schreibt Cawthorne. Später sei aus dem aufmüpfigen Jungen dann ein beliebter Bachelor geworden, schreibt der Experte. Junge Mädchen hätten sich um Dates mit Andrew gerissen. Angeblich nannten seine Mitschüler die Schar junger Frauen um ihn herum „Andys Harem“. Während seiner Zeit beim Militär soll er sich einem Piloten vorgestellt haben mit: „Hi, ich bin Prinz Andrew, aber du kannst mich Andrew nennen“, woraufhin der ihm vorgesetzte Pilot erwiderte: „Und du kannst mich Sir nennen.“ Die Ehe mit Sarah „Fergie“ Ferguson war leidenschaftlich und turbulent. Noch heute steht sich das Ex-Paar sehr nahe. Doch wie Cawthorne enthüllt, soll Andrew vor allem eines wichtig sein: er selbst. Eine Frau erzählte dem Autoren von einem Treffen mit dem heute 60-Jährigen. „Er führt nicht viel Konversation, außer über sich selbst“, sagte sie. Und eine andere: „Er ist alles, was man so erzählt – rüpelhaft, unterbricht Sie und lacht über seine eigenen Witze.“Im Fokus der Biografie steht außerdem die Freundschaft zwischen Andrew und Jeffrey Epstein. „Nach einem Leben, in dem er mehr oder weniger ungestraft tat, was er wollte, steht Prinz Andrew nun draußen in der Kälte. Schlimmer noch, er sieht sich dem Albtraumszenario gegenüber, unter Eid über seine Freundschaft mit einem Pädophilen auszusagen“, schreibt Cawthorne. Das Bild, das Cawthorne von dem Prinzen zeichnet, ist kein Gutes. Und es beweist, dass die Geschichte um ihn und Jeffrey Epstein noch lange nicht auserzählt ist. Quelle: „Daily Mail“

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