Ein neues Jahr hat begonnen – und damit auch eine neue „Tatort“-Saison. Den Auftakt machten die beliebten Kommissare aus Köln, die auch in „Schutzmaßnahmen“ mehrheitlich überzeugten.Nachdem der „Tatort“ vom zweiten Weihnachtsfeiertag nicht nur eine der schlechtesten Einschaltquoten in der Geschichte der Krimireihe verkraften musste, sondern auch die Bewertung nicht gut ausfiel, konnte die Episode vom Neujahrstag hingegen glänzen. Mit 8,7 Millionen Zuschauern und überwiegend positiver Resonanz gelang der Einstand in ein neues Krimijahr.“So muss ein Krimi sein“Marianne Schulz-Tannenhof schreibt: „Hat mir sehr gefallen! War richtig eine Wohltat im Vergleich zu den vorhergehenden ‚Tatorten‘! Weiter so!““Fand ich richtig gut“, äußert Chiara Cardini. „Es wurden falsche Fährten gelegt, aber es blieb dennoch übersichtlich. Der Fall war spannend und logisch bis zum Schluss. So muss ein Krimi sein. Freddy war in Bestform.““Ein Garant für beste ‚Tatort‘-Unterhaltung“Die Kölner Ermittler zählen zu den beliebtesten, wie viele t-online-Leser auch nach dem Schauen der aktuellen Folge wieder klarstellten. „Mir hat der ‚Tatort‘ sehr gut gefallen. Max und Freddy waren wieder mal ein Spitzenteam“, meint zum Beispiel Doris Ebel.Anna-Sofia Behrens schreibt: „Ein Garant für beste ‚Tatort‘-Unterhaltung – immer, also auch dieses Mal. Das war ein guter Beginn des neuen ‚Tatort‘-Jahres!“ Monika Thiele ist überzeugt: „Für mich sind das die besten ‚Tatort‘-Kommissare.““Die Schauspieler werden ein Denkmal bekommen““Sehr guter ‚Tatort‘. Ich finde eh, dass die Kölner die besten Kommissare sind“, verkündet auch Monika Rammacher. In ihrer Gunst an zweiter Stelle stehen die Ermittler aus Münster, „die das Ganze immer mit viel Humor aufpeppen“.Und Andreas Böhm ist sicher: „Die Schauspieler werden ein Denkmal bekommen.“ Manuela Wenkmann jedoch meint, Freddy und Schenk hätten die besten Zeiten hinter sich: „Es müssten vielleicht mal jüngere Schauspieler an den Start.““Die Filmemacher haben keinen Respekt mehr vor den Zuschauern“Trotz der zumeist guten Kritiken gibt es auch t-online-Leser, denen „Schutzmaßnahmen“, so der Titel der Neujahrsfolge, nicht gefallen hat.Ingo Zimmermanns Urteil ist vernichtend: „Einfach ein schlechter Krimi. Die einzige Überraschung war die Täterin. Alles andere war absehbar und verläuft immer in denselben Mustern, wenn die Ermittler Befangenheit haben.Zudem spielt Sonja nicht gut, und ihre Tochter ebenso. Max war okay, aber Freddy spielt immer gleich. Die Filmemacher haben keinen Respekt mehr vor den Zuschauern. Echt schade, man hätte mehr aus den 90 Minuten rausholen können.““Zu verworren und daher zu konstruiert““Leider gelang den Machern nicht der ganz große Wurf“, findet Markus Luitz-Fischer. „Ballauf und Schenk überzeugen auch im ‚Tatort: Schutzmaßnahmen‘ einmal mehr mit viel Erfahrung. Auch nach 25 Jahren sieht man den beiden immer noch sehr gerne beim Ermitteln zu.Routine, Gelassenheit, Einfühlvermögen gepaart mit Liebe zum kriminalistischen Detail. Aber: Der Fall ist leider zu verworren geraten und wirkt daher in weiten Teilen etwas zu konstruiert.“