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Tödlicher Schuss von Alec Baldwin
:
Regieassistent wurde 2019 nach Unfall am Set gefeuert

Eine Produktionsfirma hat nach dem tödlichen Schuss von Schauspieler Alec Baldwin Vorwürfe gegen den Regieassistenten erhoben, der ihm die Waffe gab. Er soll auch für einen anderen Vorfall mit einer Requisitenwaffe verantwortlich sein.

Der Regieassistent, der Schauspieler Alec Baldwin vor dem tödlichen Unglück bei Dreharbeiten eine geladene Waffe gegeben hatte, ist wegen eines Schusswaffen-Unfalls bereits vor zwei Jahren bei einer anderen Produktion gefeuert worden. Das erklärte die Produktionsfirma des betroffenen Films am Montag (Ortszeit).

Tragödie am Filmset: Alec Baldwin erschießt aus Versehen Kamerafrau

Regieassisent Dave Halls sei 2019 bei den Dreharbeiten zu dem Film „Freedom’s Path“ entlassen worden, „nachdem ein Crewmitglied eine leichte und vorübergehende Verletzung durch eine unerwartet losgegangene Schusswaffe erlitten hatte“, sagte ein Produzent des Streifens der Nachrichtenagentur AFP.

Halls sei nach dem Vorfall umgehend des Drehorts verwiesen worden und der Dreh sei erst fortgesetzt worden, „nachdem Dave fort war“, sagte der Produzent. Der Vorfall sei damals auch protokolliert und den Behörden gemeldet worden.

Hollywoodstar Baldwin hatte vergangene Woche während der Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ offenbar versehentlich die 42 Jahre alte Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen, als er eine Requisitenwaffe abfeuerte. Hutchins starb kurz nach dem Vorfall im Krankenhaus. Regisseur Joel Souza wurde an der Schulter getroffen und verletzt.

Die Polizei untersucht den Vorfall. Im Fokus der Ermittlungen steht neben Regieassistent Halls auch die Film-Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed. Die 24-Jährige war während des Drehs für die Sicherheit der Requisitenwaffen verantwortlich. Waffenmeister haben am Set unter anderem dafür zu sorgen, dass die Film-Waffen sicher unter Verschluss sind, sofern sie nicht gebraucht werden.

Die Branchen-Website „The Wrap“ berichtete am Montag, Mitglieder der Filmcrew hätten nur Stunden vor dem tödlichen Vorfall mit Requisitenwaffen und scharfer Munition Schießübungen auf Bierdosen gemacht, darunter auch die Pistole, mit der Kamerafrau Hutchins später getötet wurde. Die Produzenten von „Rust“ reagierten nicht auf AFP-Anfragen zu dem Bericht.

Baldwins Ehefrau Hilaria äußerte sich derweil am Montag auf Instagram erstmals öffentlich zu dem tödlichen Vorfall. „Mein Herz ist bei Halyna. Ihrem Ehemann. Ihrem Sohn. Ihrer Familie und ihren Lieben. Und meinem Alec“, schrieb sie. „Man sagt, ‚es gibt keine Worte‘, weil es unmöglich ist, den Schock und Kummer eines solchen tragischen Vorfalls auszudrücken‘.“

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das Filmset als Unfallort und die Trauer um Halyna Hutchins in Bildern

(zim/AP/AFP)

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