Sie sitzen in ihren Luxusvillen und klagen über Isolation. Doch da sind sie bei Ricky Gervais an der falschen Adresse: Der Comedian hat sich über jammernde Stars wie Sam Smith beklagt.Wen sein Spott trifft, der hat nicht viel zu lachen: Der britische Comedian Ricky Gervais ist für seinen bitterbösen Humor bekannt. Wenn er die Golden-Globe-Verleihung moderiert, zieht er mit Vorliebe die anwesenden Filmkünstler durch den Kakao. In diesem Jahr wurde etwa Leonardo DiCaprio Opfer von Gervais‘ gefürchteten Sprüchen.Aktuell gibt es keine Veranstaltungen, bei denen der 58-Jährige über Prominente herfallen könnte. Doch Gervais hat sich anderweitig Gehör verschafft. Im Gespräch mit der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ redete sich der Schöpfer von Serien wie „The Office“ oder „Extras“ alles von der Seele, was ihn in diesen Tagen aufregt. Und das ist einiges. Ricky Gervais kann die Klagen der Stars nicht mehr hörenAuf eine Gruppe hat sich der Comedian besonders eingeschossen: Stars, die sich öffentlich darüber beklagen, wegen Corona in ihren Häusern bleiben zu müssen.PAID die 5 besten Comedy-Serien 9.25Für derartige Klagen hat Gervais nicht das geringste Verständnis: „Wenn das vorbei ist, will ich nie wieder Klagen über den Wohlfahrtsstaat hören. Ich will nie mehr hören, wie sich Menschen über Krankenschwestern beklagen“, sagt er der „Sun“. „Diese Menschen leisten 14-Stunden-Schichten ohne zu klagen“, so Garvey, und sie riskierten dabei ihre eigene Gesundheit und die ihrer Familien.“Aber dann sehe ich, wie sich jemand beklagt, der in einer Villa mit einem Swimming Pool lebt.“Ihm selbst fällt das Zuhausebleiben nicht schwerDamit dürfte er auf den Sänger Sam Smith anspielen, der vor einigen Tagen auf Instagram in Tränen ausgebrochen war, weil ihm die Isolation in seinem 13 Millionen Euro teuren Haus so zusetzt. Damit war Smith nicht allein: Moderatorin Ellen DeGeneres handelte sich heftige Kritik ein, weil sie die Quarantäne in ihrer luxuriösen Villa mit Gefängnis-Haft verglich. Gervais‘ Kommentar dazu: „Wissen Sie was: Ehrlich gesagt will ich das gar nicht hören.“Ihm selbst fällt das Zuhausebleiben übrigens nicht besonders schwer, wie er zugibt: „Ich bin sowieso nicht so oft ausgegangen. Außerdem ist immer zu viel Alkohol im Haus.“ Es habe für ihn immer die 18 Uhr Zeitgrenze gegolten, daran halte er sich weiter. Verwendete Quellen: „The Sun“

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