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Russian Oligarch Jets
:
US-Student twittert Routen russischer Privatflugzeuge

Sanktionen gegen russische Milliardäre bedeuten Beschlagnahmung von Luxusgütern. Doch Yachten und Privatjets müssen erst einmal aufgetrieben werden. Dabei könnte die Idee eines US-Studenten helfen.

Der 19-jährige Amerikaner Jack Sweeney verfolgt die Flugrouten mehrerer Privatjets, die russischen Oligarchen gehören. Mit einem automatisierten System lässt er diese Informationen in ein Twitter-Konto einlaufen. Demnach ist in der Nacht zum Samstag eines der Flugzeuge aus dem Besitz von Roman Abramowitsch nahe Moskau gelandet.

„Es wäre ziemlich cool, wenn eins dieser Flugzeuge beschlagnahmt würde“, sagte Sweeney dem US-Fernsehsender CBS. Der Informatikstudent verfolgt die Bewegungen von rund 30 verschiedenen russischen Privatjets und nutzt dafür einen eigens programmierten Algorithmus. Dabei kombiniert er nach eigener Aussage öffentliche Informationen zum Besitzstand von Flugzeugen mit Echtzeit-Flight Trackern.

Auf die Idee dieser öffentlichen Flugroutenverfolgung brachten ihn Anfragen auf sozialen Netzwerken, ob er seinen Algorithmus für diese Zwecke nutzen könnte. Hintergrund ist der Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Zuvor hatte Sweeney sich mit ähnlichen Veröffentlichungen auf reiche Menschen aus den USA konzentriert. Aufmerksamkeit erregt hatte er mit den Reiserouten des Privatjets des amerikanischen Milliardärs Elon Musk.

Auf das dazugehörige Twitter-Konto reagierte der Tesla-Gründer verschnupft. Im November verlangte Musk ein Ende der Nachverfolgung und gab zur Begründung „Sicherheitsrisiken“ an. Nach einer kurzen Debatte bot der US-Milliardär dem Studenten 5000 Dollar für die Löschung des Twitter-Kontos an. Sweeney machte ein Gegenangebot: 50.000 Dollar und einen Praktikumsplatz. Doch darauf ging Musk nicht ein.

Der Streit lenkte allerdings viel Aufmerksamkeit auf den Hobby-Flugzeugverfolger. Einem Bericht der „New York Post“ zufolge bot eine Charterfirma für Privatflugzeuge Sweeney eine Stelle an. Der Student sagte der Zeitung, er hätte bereits einen Nebenjob bei einer anderen Charterfirma.

Längst hat Sweeney weitere Twitterkonten eingerichtet, auf denen die Reiserouten von Privatflugzeugen verschiedener Milliardäre und Prominenter wie Jeff Bezos oder Donald Trump verfolgt werden. Mit einem weiteren Projekt versucht er nun, die Standorte russischer Yachten zu veröffentlichten.



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