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Drei Teams aus Bayern, NRW und Niedersachsen
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Das sind die Nominierten für den Deutschen Zukunftspreis

Drei Teams aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben die Chance auf 250.000 Euro. Eines von ihnen wird am 17. November in Berlin ausgezeichnet – für seinen Lösungsvorschlag für ein drängendes gesellschaftliches Problem.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht am 17. November um 18 Uhr den Deutschen Zukunftspreis 2021 an eines der drei für die Endrunde nominierten Teams. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation würdigt damit zum 25. Mal Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler, Ingenieurinnen und Ingenieure, die mit Grundlagen- und Spitzenforschung Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen anbieten. Die Ehrung ist mit 250.000 Euro dotiert.

Die drei Teams kommen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sowie Rheinland-Pfalz. Der Bundespräsident gibt die Entscheidung der Jury bei einer abendlichen Preisverleihung bekannt. Für den Deutschen Zukunftspreis 2021 sind nominiert:

Team I
Prof. Dr. rer. nat. Thomas Flohr (Sprecher), Dr. rer. nat. Björn Kreisler und Dr. rer. biol. hum. Stefan Ulzheimer, Siemens Healthineers AG, Forchheim mit der Umsetzung „Quantenzählender Computertomograph – revolutionäre Einblicke in den menschlichen Körper“

Das Team hat ein CT-Konzept entwickelt, mit klinischen Prototypen erprobt und industrialisiert. Der quantenzählende Computertomograph eröffne neue Horizonte in der medizinischen Diagnostik, heißt es.

Team II
Dr. rer. nat. Carla Recker (Sprecherin), Continental AG, Hannover, Prof. Dr. rer. nat. Dirk Prüfer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME, Münster und Dr. rer. nat. Christian Schulze Gronover, Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME, Münster mit ihren Arbeiten zu „Nachhaltige Reifen durch Löwenzahn – Innovationen aus Biologie, Technik und Landwirtschaft“

Das Team fand im Russischen Löwenzahn eine alternative Quelle für Naturkautschuk. Mit dessen Anbau auf heimischen, ertragsarmen Böden könne dem Plantagenraubbau in tropischen Wäldern eine Alternative entgegensetzt werden. Inzwischen werden mit diesem Rohstoff industriell produzierte Reifen hergestellt.

Team III
Prof. Dr. med. Ugur Sahin (Sprecher) / PD Dr. med. Özlem Türeci, Prof. Dr. med. Christoph Huber und Prof. Katalin Karikó, Ph.D., BioNTech SE, Mainz mit ihrer Forschung zu „mRNA-Impfstoffe für die Menschheit – erster COVID-19-Impfstoff als Beginn einer neuen Ära in der Medizin“

Die Nominierten schafften es als Erste, einen Impfstoff gegen COVID-19 zu entwickeln und bis zur Zulassung zu bringen sowie entsprechende Produktionskapazitäten aufzubauen. Damit konnte in einer kurzen Zeit Millionen Menschen ein Impfstoff zur Verfügung gestellt werden.

Die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises 2021 kann am 17. November 2021 als Livestream ab 18 Uhr auf www.zdf.de und www.deutscher-zukunftspreis.de verfolgt werden. Das ZDF sendet die Preisverleihung zeitversetzt am 17. November um 22.15 Uhr.

(ots/jma)

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