Am Mittwoch wurde Felix von Jascheroff aus dem Dschungelcamp gewählt. Der GZSZ-Star ist sich sicher: Die RTL-Zuschauer haben ein falsches Bild von ihm. Seit Samstag entscheidet das RTL-Publikum, wer das Dschungelcamp verlassen muss. Auch an Tag 13 war für einen Star das Abenteuer „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ zu Ende. Felix von Jascheroff bekam die wenigsten Anrufe . Er ist somit der erste Darsteller der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, der es nicht ins Finale geschafft hat. Im schriftlichen Interview mit t-online erklärt Felix von Jascheroff, dass sein Dschungelcamp-Aus sowohl Erleichterung als auch Enttäuschung in ihm ausgelöst habe: „Für mich stand die Herausforderung im Vordergrund. Und ich hatte da wirklich eine Superzeit mit meinen Mitcampern. Aber ich bin jetzt auch superglücklich, meine Freundin wieder in die Arme nehmen zu können.“ Weniger glücklich ist er jedoch über die Art und Weise, wie er im Fernsehen herüberkam. „Der Eindruck ist auf jeden Fall falsch“ Bei den Dschungelcamp-Fans entstand oft der Eindruck, Felix von Jascheroff sei im australischen Busch nur am Meckern . Er zeigte sich besserwisserisch, versuchte den anderen die Welt zu erklären. Vor allem beim Kochen wollte der 41-Jährige gerne das Sagen haben. Szenen, die der Schauspieler selbst ganz anders wahrgenommen hat. „Ich wurde gefragt, ob ich die Aufgabe des Kochens übernehmen wolle, das habe ich natürlich gerne gemacht. Aber ich habe mich da nie vorgedrängelt“, so von Jascheroff. Der Schauspieler wisse auch ganz genau, warum die Zuschauer ein verzerrtes Bild von ihm hätten. „Man sieht ja im TV immer nur ein Zehntel des Tages. Und das wird dann ja auch noch zusammen geschnitten. Der Eindruck ist auf jeden Fall falsch“, erläutert Felix von Jascheroff. Auch seine Mitcamper hätten ihn ganz anders wahrgenommen. „Wir hatten dort alle zusammen eine tolle Zeit“, stellt er fest. Er findet es schade, dass davon so wenig gezeigt wurde. „Entweder im Finale gewinnen oder lieber den Strand genießen“ Dass seine Dschungelcamp-Bilanz schlechter ausfällt als die seiner GZSZ-Kollegen, nimmt Felix von Jascheroff sportlich: „Da mache ich mir gar keine Gedanken drüber.“ Felix van Deventer, Eric Stehfest und Jörn Schlönvoigt schafften es in den vergangenen Jahren allesamt ins Finale – für die Krone reichte es jedoch für keinen. „Was nützen denn der zweite oder dritte Platz? Entweder im Finale gewinnen oder dann lieber noch ein bisschen Strand und Palmen genießen“, meint von Jascheroff. Doch die Rechnung hat er ohne einen ehemaligen Kollegen gemacht. Denn der bisher erfolgreichste GZSZ-Star im Dschungel war Peer Kusmagk . Er nahm 2011 an „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil und punktete bei den Zuschauern mit seiner besonnenen Art. Im großen Streit um Sarah Knappik hielt er als einziger Camper zu der ehemaligen „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin – und sicherte sich damit den Sieg. Am 19. Januar startete die 17. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Für RTL ist die diesjährige Ausgabe eine ganz besondere. Denn vor 20 Jahren flimmerte das Format zum ersten Mal über die Bildschirme. Von zwölf Stars kämpfen aktuell nur noch sechs Kandidaten um die Krone und die Siegprämie von 100.000 Euro. Cora Schumacher hatte das Camp an Tag drei freiwillig verlassen. Nun will sie um ihre Dschungel-Gage kämpfen. Die anderen Bewohner widmen sich währenddessen dem Kampf um die Sterne. Wer das Rennen macht, wird sich am 4. Februar zeigen. Dann läuft das große Finale. Wie bereits im vergangenen Jahr strahlt RTL auch dieses Jahr eine Folge mehr aus. Ein Trick, mit dem der Sender Millionen kassiert. Hier lesen Sie mehr zum Thema : Geldmaschine Dschungelcamp.