Mit neun Siegen aus neun Spielen ging Portugal in die letzte Partie der EM-Qualifikation. Gegen Island sollte der nächste folgen.Portugal hat auch im zehnten Spiel der EM-Qualifikation einen dominanten Auftritt hingelegt. Gegen Island gewann das Team um Kapitän Cristiano Ronaldo mit 2:0.Dabei hatte Portugal über die komplette Spielzeit die Kontrolle über das Geschehen auf dem Platz, hätte noch weitere Tore schießen können. Doch es blieb bei den Treffern durch Bruno Fernandes (37.) und Ricardo Horta (66.). In der Gruppe J ist Portugal souveräner Erster. Zehn Spiele, zehn Siege, 36:2 Tore – so lautet die Bilanz unter Neu-Nationaltrainer Roberto Martinez, der nach der WM in Katar übernommen hatte.Zweiter in der Portugal-Gruppe ist die Slowakei, die ebenfalls bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland dabei ist. Auf den Plätzen drei bis vier folgen Luxemburg, Island, Bosnien-Herzegowina und Liechtenstein.Diese Teams sind bereits sicher qualifiziertNeben EM-Gastgeber Deutschland sind Spanien und Schottland aus der Qualifikationsgruppe A dabei. Frankreich und die Niederlande setzten sich in der Gruppe B durch, auch wenn dort noch ein Spieltag zu spielen ist.England ist in der Gruppe C Erster und bereits qualifiziert. Spannend wird es im Kampf um Rang zwei. Italien trifft am Montag auf die Ukraine, beide Teams haben 13 Punkte auf dem Konto. Bei einem Unentschieden würde sich Italien durchsetzen.Auch in der Gruppe D ist noch eine Entscheidung offen. Wales (11 Zähler) und Kroatien (13) machen das zweite Ticket neben der Türkei (16) unter sich aus. Wales muss dabei zu Hause gegen die Türkei ran, Kroatien hat ein Heimspiel gegen Armenien.In der Gruppe E hat Albanien bereits feiern dürfen. Tschechien und Moldau machen am Montagabend im direkten Duell unter sich aus, wer es schafft. Die Gruppen F (Belgien und Österreich) sowie G (Ungarn, Serbien) sind bereits entschieden. In der Gruppe H ist Dänemark bereits sicher dabei, Slowenien und Kasachstan machen am Montag noch den zweiten EM-Teilnehmer aus. Aus der Gruppe I sind Rumänien und die Schweiz dabei.