Im vergangenen Jahr holte der 1. FC Köln den jungen Stürmer Jaka Cuber Potocnik. Damals ein Coup. Nun scheint es jedoch Probleme zu geben.Jaka Cuber Potocnik wechselte im vergangenen Januar von der U17 von NK Olimpija Ljubljana in die U17 des 1. FC Köln. Im Juli 2022 erfolgte dann der Wechsel in die U19. Der Spieler selbst kündigte angeblich sein Arbeitspapier beim slowenischen Klub, die Kölner verpflichteten ihn also ablösefrei. Alles schien perfekt – bis jetzt.Denn: NK Olimpija Ljubljana soll laut der „Bild“ eine Klage beim Fifa-Tribunal eingereicht haben. Dieses will demnach im Februar ein Urteil über den Fall abgeben. Das Fußballgericht entscheidet über fußballbezogene Streitigkeiten und behördliche Anträge.In der Klage steht laut der Zeitung: „Der Zweitbeklagte (der 1. FC Köln, Anm. d. Red.) muss an der Vertragsauflösung des Spielers beteiligt gewesen sein und ihn tatsächlich dazu veranlasst haben, seinen Vertrag zu brechen, um seine Karriere beim 1. FC Köln fortzuführen.“Konkret soll es laut der Zeitung um eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro für Potocnik gehen, die Ljubljana nun fordern soll. Zusätzlich verlangt der slowenische Verein wohl 69.972,60 Euro Ausbildungsentschädigung und 7.200 Euro Schadensersatz.Doch damit nicht genug. Denn der Ex-Klub von Potocnik will zusätzlich eine Transfersperre von zwei Wechselperioden für den 1. FC Köln mit der Begründung der Anstiftung zum Vertragsbruch.