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Starker Lauf in Rückrunde
:
Seoane erklärt Bayers Erfolgsrezept

Trainer Gerardo Seoane sieht sein Team in einer deutlich besseren mentalen Verfassung als zum Ende der Hinrunde. In Mainz wollen er und die Werkself den fünften Sieg in Serie landen. Anstoß an diesem Freitag ist um 20.30 Uhr.

Mit den Resultaten und Leistungen seiner Werkself in den vergangenen Wochen ist Gerardo Seoane naturgemäß zufrieden. Als Trainer hat der Schweizer aber natürlich immer einen Blick auf das, was noch verbessert werden kann – und muss. Beim 4:2 zuletzt gegen Stuttgart habe sein Team vor allem in der ersten Halbzeit einige falsche Entscheidungen getroffen. „Wir haben nicht den richtigen Mix aus Geduld und Intensität gefunden, das Spiel nicht breit genug gemacht“, sagt der 43-Jährige. Am Ende setzte sich sein Team dennoch zum vierten Mal in Serie durch. Eine vergleichbare Beharrlichkeit im Offensivspiel ist auch an diesem Freitag wieder gefragt, wenn Bayer 04 bei der besten Abwehr der Liga antritt. Anstoß in Mainz ist um 20.30 Uhr.

Mit einem Sieg bei den ebenso heim- wie defensivstarken Rheinhessen kann Leverkusen in der Tabelle vorerst bis auf zwei Punkte an die zweitplatzierten Dortmunder heranrücken. Der Vorsprung auf Platz fünf würde dann zumindest für eine Nacht zehn Punkte betragen. Mit Blick auf das große Saisonziel, der Rückkehr in die Champions League, ist das freilich eine verlockende Aussicht. Dass Bayer schon Mitte Februar voll auf Kurs in Richtung Königsklasse sein würde, hatte sich nach nur einem Punkt aus drei Partien vor der Winterpause nicht unbedingt angekündigt.

Seoane sieht in der „Bereitschaft, Lust und Motivation der Spieler“ den Hauptgrund für den starken Rückrundenstart mit 13 Punkten aus fünf Partien. Alle Profis seien mit einer „sehr guten mentalen Verfassung“ aus der kurzen Pause gekommen. „Man hat die Energie gespürt. Die Spieler und auch die Mannschaft als solche hatten und haben richtig Bock auf die Rückrunde“, betont der Coach. Die „mentale Müdigkeit“ nach 25 Pflichtspielen vor dem Jahreswechsel – exklusive Länderspiele – sei durch den Kurzurlaub verflogen. Inzwischen habe sein Team zudem ein besseres Gefühl für bestimmte Spielszenarien entwickelt. „Ist mehr Umschalten, mehr Ballbesitz oder ein verändertes System nötig? Von der Grundeinstellung haben wir eine viel aktivere Verfassung“, betont Seoane.

Zu hoch hängen will der im Sommer aus Bern unters Bayer-Kreuz gewechselte Fachmann die aktuelle Siegesserie aber nicht. Während einer Saison gebe es immer Phasen mit guten und weniger guten Resultaten. Das müsse nicht immer zwangsläufig mit der Leistung korrelieren. „Ich glaube aber schon, dass jedem Spieler und auch der Mannschaft insgesamt bewusst geworden ist, dass sie in der Hinrunde nicht das Maximum herausgeholt hat. Das hat auch die Diskussion innerhalb des Teams angeregt.“ Nach den Erfolgen in Gladbach, gegen Augsburg, in Dortmund und gegen Stuttgart soll nun gegen Mainz Saisonsieg Nummer 13 folgen. Zum Vergleich: Die vergangene Spielzeit hatten die Leverkusener mit insgesamt 14 Siegen abgeschlossen.

Karim Bellarabi wird nicht dabei helfen können, beim selbsternannten Karnevalsverein aus Mainz nachzulegen. Der Außenangreifer hat sich beim Training am Dienstag einen Faserriss zugezogen und droht rund einen Monat auszufallen. Linksverteidiger Mitchel Bakker hat gegen Stuttgart seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fällt daher gesperrt aus. Für Sardar Azmoun und Julian Baumgartlinger (beide Aufbautraining) kommt die Partie noch zu früh. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einatz von Odilon Kossounou. Der Abwehrspieler habe nach seiner Oberschenkelzerrung Seoane zufolge eine „gute Entwicklung“ gemacht, ist aber maximal ein Kandidat für die Ersatzbank.

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