Der Waffenstillstand zwischen Aleks und Maurice hält gerade mal eine Folge. In Episode vier von „Kampf der Realitystars“ muss sogar die Security eingreifen. In der neuesten „Kampf der Realitystars“-Folge gibt es Zoff. An der „Wand der Wahrheit“ müssen die Promis diesmal nicht das Votum der Zuschauer antizipieren, sondern sich selbst in eine Reihenfolge bringen: Wer ist der Sendezeit-Master? Maurice sieht sich nicht zu Unrecht als größten Entertainer in der Show. Die meiste Sendezeit hat gefühlt er generiert. Die Kollegen wollen aber Calvin vor Maurice stellen, obwohl der laut Maurice für nichts anderes außer seiner Liebelei mit Elsa steht. Die Lage eskaliert völlig. Maurice verhält sich laut Isi Glück „wie ein kleines Kind“. Elsa reagiert mit von der Regie überpiepsten Beleidigungen auf Maurices Attacken. Die (Groß-)Mutter des Camps, Lilo, steht auf, sie ist geschockt über das „asoziale“ Gebaren ihrer Mitbewohner. Elsa beteuert später immerhin, keine Schimpfworte mehr zu verwenden. Calvin, Maurice und Isi landen an der „Wand der Wahrheit“ ganz vorne. Zur Belohnung (oder Strafe) müssen sie einen Star rauswählen: Maurice will natürlich Elsa loswerden, für Calvin steht das selbstverständlich nicht zur Disposition. Als Kompromiss fällt ihre Wahl auf Keno Veith, der angeblich nicht genug Entertainment bringt. Der Ostfriese muss sofort gehen. Hommage ans Dschungelcamp Das Safety-Spiel ist RTLzweis Hommage an „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ des Muttersenders RTL. Die Stars müssen zwar kein Buschschweinsperma schlucken, dafür für westliche Gaumen ungewohnte asiatische Spezialitäten wie Koriander, Qualle und Tausendjährige Eier. Die aus dem Dschungelcamp bekannte „Kotzfrucht“ Durian ist auch dabei. Wer das Essen schluckt, darf im Schleimbecken nach Sternen tauchen. Die darf man dann an Konkurrenten verteilen, wer drei Sterne hat, ist raus. Aleks Petrovic liefert grandios ab. Er überwindet sich bei allen Spezialitäten und fischt jedes Mal die meisten Sterne aus dem Pool. In der ersten Runde kickt Aleks sofort seinen Erzrivalen Maurice und dessen Anhänger Silva raus. Maurice zeigt sich einmal mehr als schlechter Verlierer, tituliert Aleks als „feige, falsche Ratte“. Aleks gewinnt das Spiel klar und verdient. Er ist damit sicher vor einer Rauswahl. Er rennt auf Maurice zu, Security greift ein Auf dem Weg zurück in die Sala eskaliert es zwischen Aleks und Maurice, die in der letzten Folge noch Frieden geschlossen hatten, völlig. Aleks nennt Maurice einen Verlierer, der beschimpft den Rivalen aufs Übelste. Aleks verliert kurz die Selbstkontrolle, die er im Spiel demonstriert hat. Er rennt auf Maurice zu, Security greift ein. Doch Aleks begnügt sich damit, Wasser aus seiner Flasche in Richtung Maurice zu spritzen. Im Camp hält Maurice einen Monolog, der dem eines irren Imperators vom Kaliber eines Nero würdig wäre. Er vergleicht sich mit Julius Caesar und verspricht, nie aufzugeben. Später entschuldigt er sich aber halbherzig bei Aleks – aber nur, weil ihm Silva die Entschuldigung Wort für Wort souffliert.