Bad Hersfeld: Betrunkener Lastwagenfahrer macht sich auf Autobahn 5 in Hessen bettfertig +++ Husum: Brand in Wohnung – Bewohner wollte sich aufwärmen +++ Panorama-Nachrichten aus Deutschland.Bad Füssing: Mann stürzt bei Baumfällarbeiten in Bad Füssing in die Tiefe und stirbtIm niederbayerischen Bad Füssing ist ein Mann bei Baumfällarbeiten mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und ums Leben gekommen. Der 47-jährige Mitarbeiter der Gemeinde fiel am Mittwoch aus dem Korb einer Baumaschine, der sich laut Polizeibericht für Astarbeiten in acht bis zehn Metern Höhe befand. Demnach erlag der Mann noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Wieso er abstürzte, war zunächst unklar. Betroffene am Unfallort wurden vom Rettungsdienst und einem Kriseninterventionsteam betreut.Quelle: DPABad Hersfeld: Betrunkener Lastwagenfahrer macht sich auf Autobahn 5 in Hessen bettfertigEin betrunkener Lastwagenfahrer hat mitten auf einer Autobahn in Hessen eine längere Ruhepause einlegen wollen. Wie die Polizei in Fulda am Mittwoch mitteilte, war der 34-Jährige am Vorabend mit seinem Tanklastzug mit 23 Tonnen Öl auf der A5 zwischen Frankfurt am Main und Kassel in Richtung Norden unterwegs. Ein Zeuge meldete zunächst, dass er Schlangenlinien über beide Fahrspuren sowie den Standstreifen fuhr und mit den Leitplanken zu kollidieren drohte. Später bremste der Mann einen anderen Sattelzug aus, der mit einer Vollbremsung einen Unfall verhindern konnte. Am Hattenbacher Dreieck parkte er dann seinen Laster auf dem rechten Fahrstreifen, „zog die Gardinen im Fahrerhaus zu und machte sich bettfertig“, wie es im Polizeibericht hieß. Er wurde wenig später festgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,06 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Blutentnahme angeordnet.Quelle: DPAHusum: Brand in Wohnung – Bewohner wollte sich aufwärmenEin 28 Jahre alter Mann hat mit einem offenen Feuer in seiner Wohnung einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz in Husum ausgelöst. Der Mann habe das Feuer am Dienstagabend ersten Erkenntnissen zufolge entfacht, um sich aufzuwärmen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung, das Mehrfamilienhaus wurde evakuiert. Mehrere Menschen, darunter ein Kleinkind, wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf einen dreistelligen Betrag beziffert.Quelle: DPAFulda: Kinderleiche als vermisste Zweijährige identifiziert Bei der in einem Kanal in Fulda gefundenen Kinderleiche handelt es sich um die seit Montagabend vermisste Zweijährige. Die Identität des Mädchens konnte zweifelsfrei geklärt werden, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Die Ermittlungen zur Todesursache dauerten an. Das Mädchen hatte nach bisherigen Ermittlungen unbemerkt die elterliche Wohnung verlassen. Die genauen Umstände sind noch unklar. In Fulda herrschten in der Nacht winterliche Temperaturen, am Morgen lag Schnee in der osthessischen Stadt. Bereits am Montagabend hatte eine aufwändige Suchaktion nach dem Mädchen begonnen. Spezialtaucher entdeckten schließlich am Dienstagnachmittag die Kinderleiche in dem Kanal.Wie das Mädchen dorthin gelangte, ist noch unklar. Die Polizei sperrte den Bereich um die Fundstelle für die weiteren Ermittlungen ab. Die Ermittler gehen auch der Frage nach, wie das Mädchen aus der Wohnung verschwinden konnte. Details dazu sowie zum familiären Hintergrund des Mädchens wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Bei der umfangreichen Suche waren unter anderem Wärmebildkameras und eine Hundestaffel zum Einsatz gekommen. Auch eine Drohne mit Wärmebildkamera wurde eingesetzt. Entdeckt wurde das Mädchen schließlich von speziell ausgebildeten Tauchern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sogenannten Strömungsrettern.Quelle: DPASolingen: Vater soll eigene Kinder missbraucht haben – Anklage erhobenGegen einen 38 Jahre alten Familienvater aus Solingen ist Anklage wegen des Verdachts des Missbrauchs seiner eigenen Kinder erhoben worden. Das sagte ein Sprecher der Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Dienstag. Der Mann habe ein umfassendes Geständnis abgelegt und dabei sechs weitere Verdächtige belastet, von denen derzeit vier in Untersuchungshaft säßen. Dabei sei einer der Verdächtigen aus Staufenberg (Hessen) bereits aus dem Missbrauchskomplex Münster bekannt gewesen. Ein anderer aus Kürten (Nordrhein-Westfalen) sei in Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen im benachbarten Bergisch Gladbach bekannt. Bei diesen Komplexen soll jeweils eine Vielzahl von Tätern Kinder missbraucht und Kinderpornografie getauscht haben. Der WDR hatte zuerst berichtet. Quelle: DPAKempten: Mann will Tomaten mit Kerze wärmen und fackelt Gewächshaus abEin Tomatenliebhaber aus Kempten in Bayern wollte sein Gemüse mit einer Kerze wärmen und hat aus Versehen seine ganze Zucht abgefackelt. Wie die Polizei am Dienstag berichtete, hatte der Mann am Vortag die Kerze in ein auf einer Terrasse stehendes Gewächshaus gestellt, um die Pflanzen vor der Kälte zu schützen. Es entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.Quelle: DPAWernberg-Köblitz: 56 Migranten bei Schneefall und Kälte ausgesetztSchleuser haben in der Oberpfalz 56 Migranten bei Schneefall und Kälte an einer Autobahn ausgesetzt. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, seien die aus Syrien, Somalia und Palästina stammenden Flüchtlinge – unter ihnen sechs Kinder im Alter zwischen zwei und 14 Jahren – in der Nacht vermutlich an einem Pendlerparkplatz nahe Wernberg-Köblitz (Landkreis Schwandorf) zwischen Nürnberg und der Grenze zu Tschechien von einem Lastwagen abgesetzt worden. Ein Bürger habe über den Notruf die Polizei informiert. Die Gruppe hätte mehrere Stunden auf „Weitertransporteure“ warten müssen. Einige der Flüchtlinge seien an der Autobahn 6, einer Bundesstraße sowie im Ort Wernberg herumgeirrt. Ein Teil der Gruppe hatte den Angaben nach in einem Gehöft bei Kötschdorf Zuflucht gesucht. Die Polizei brachte die Migranten vorerst im Feuerwehrhaus in Wernberg unter, wo sie verpflegt wurden.Quelle: DPA Nachrichten von Dienstag, 1. Dezember: Hagen: Beifahrer sollte ungesicherte Matratze auf Autodach festhaltenDie Polizei hat in Hagen einen Autofahrer mit lose auf dem Autodach liegender Matratze aus dem Verkehr gezogen. Einzig und allein die aus dem Seitenfenster ragende Hand des Beifahrers sollte die mit Plastik und Karton verpackte Ladung sichern, wie die Polizei am Dienstag zu dem Vorfall von Montag mitteilte. „Dass dies bei einem starken Abbremsen oder einem Unfall nicht ausgereicht hätte, um das Paket vor Herabfallen zu schützen, war mehr als deutlich“, hieß es in der Mitteilung. Der 25-Jährige und sein Beifahrer mussten die Matratze dann zu ihrem Ziel tragen. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und erteilten ein Verwarngeld. Quelle: DPABielefeld: Streit um Chipstüte endet in MassenschlägereiEin Streit um eine Tüte Chips ist in Bielefeld in eine Schlägerei mit zahlreichen Beteiligten gemündet. Mehrere Kinder hatten sich den Angaben einer Polizeisprecherin zufolge am Montag nicht über die Aufteilung der Knabbereien einigen können. Als sich Erwachsene in den Streit einschalteten, sei es vor dem Mehrfamilienhaus zu Handgreiflichkeiten gekommen. Zeugen verständigten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, seien etwa 20 bis 30 Personen in tumultartigen Szenen aufeinander losgegangen. Die Auseinandersetzung habe sich aber schnell beruhigen lassen. Die Polizei zählte immerhin zehn Leichtverletzte. Gegen die Beteiligten wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung gestellt. Der WDR hatte zuvor berichtet.Quelle: DPAStuttgart: Einbrecher stehlen kiloweise Kuchen aus KindergartenMehrere Kilo Kuchen und mehr als 100 Fruchtschnitten haben Einbrecher aus einem Kindergarten in Stuttgart gestohlen. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Diebe darüber hinaus nach Wertgegenständen gesucht hätten, teilte eine Sprecherin der Polizei am Dienstag mit. „Die waren wohl mit dem Kuchen oder den Fruchtschnitten zufrieden.“ Die unbekannten Täter seien am vergangenen Wochenende durch ein Fenster in die Räumlichkeiten eingestiegen. Wie es ihnen gelang, das Fenster zu öffnen, war zunächst unklar. Mit ihrer süßen Beute aus der Küche flüchteten sie wieder.Quelle: DPABerlin: Männer greifen Wohnung an – Polizei prüft Verbindung zu Clan-StreitDrei Tage nach Schüssen auf einen 29-jährigen Mann in Berlin ist es offenbar zu einer Fortsetzung der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern arabischstämmiger Großfamilien gekommen. Dadurch wurde am Montagabend ein größerer Polizeieinsatz ausgelöst. Fotos aus der Nacht zeigen abgesperrte Straßen und Polizisten mit Maschinenpistolen. Verletzte gab es diesmal aber nicht, wie eine Sprecherin der Polizei am Dienstag sagte.Etwa zehn Männer sollen am Montagabend gegen 21.50 Uhr vor einem Haus im Stadtteil Kreuzberg aufgetaucht und die Scheiben einer Erdgeschosswohnung zertrümmert haben. Alarmierte Polizisten überprüften vier verdächtige Männer im Alter von 22, 23, 24 und 49 Jahren und beschlagnahmten einen Baseballschläger und ein Auto. Um 22.30 alarmierte der 71-jährige Großvater des am Freitag angeschossenen 29-Jährigen die Polizei, weil er durch seine geschlossene Wohnungstür bedroht worden sein soll. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und Bedrohung und untersucht einen Zusammenhang mit der Tat vom Freitagabend und der vermuteten Beteiligung von kriminellen Mitgliedern arabischstämmiger Clans.Quelle: DPAFulda: Zweijährige wird vermisst – Suche vorerst eingestelltEs ist der Alptraum aller Eltern: Ein zweijähriges Mädchen hat in einem unbeobachteten Moment sein Elternhaus in Fulda gegen 19.30 Uhr verlassen und ist seitdem nicht mehr aufzufinden. Die Suche nach dem Kind, das seit dem Montagabend als vermisst gilt, wurde in der Nacht vorerst eingestellt, wie die Polizei mitteilte. Umfangreiche Suchmaßnahmen mit Wärmebildkameras, einer Hundestaffel und auch eine Suche per Schlauchboot in nahe liegenden Gewässern brachten keinen Erfolg. Man müsse am Morgen sehen, wie weiter vorgegangen werden soll, hieß es. Ein Polizeisprecher berichtete von leichtem Schneefall und winterlichen Temperaturen in der Nacht. In vorherigen Meldungen war bislang immer die Meldung von einer Dreijährigen. Inzwischen hat die Polizei jedoch das Alter des Mädchens korrigiert. Quelle: DPAPAID Putzlappen oder Küchenrolle? 15.20Wiesbaden: Sechs Autos krachen auf der Autobahn ineinander – Verursacher flieht Flammen, Verletzte und obendrein eine Fahrerflucht: Ein misslungenes Bremsmanöver hat auf der Autobahn 66 nahe Wiesbaden zu einem Crash mit sechs Autos geführt. Auslöser des Unfalls war ein Auto, das am Montagabend auf der Mittelspur scheinbar grundlos abbremste, wie die Polizei mitteilte. Nachfolgende Fahrzeuge konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachten ineinander, teilweise verkeilten sich die Autos. Das Auto einer 19-Jährigen, die zuletzt aufgefahren war, fing Feuer und brannte komplett aus. Sie wurde ebenso wie der 55-Jährige, auf dessen Auto sie aufgefahren war, leicht verletzt. Der Verursacher der Karambolage kümmerte sich nicht weiter um das Geschehen und setzte die Fahrt trotz Unfallschadens am Heck fort.Quelle: DPABurladingen: Leichtes Erdbeben erschüttert Teile der Schwäbischen AlbAuf der Schwäbischen Alb hat es am frühen Dienstagmorgen ein leichtes, aber spürbares Erdbeben gegeben. Das Zentrum des Bebens mit einer Stärke von 3,7 lag westlich von Burladingen (Zollernalbkreis), wie der Erdbebendienst Südwest mitteilte. Die Erdstöße um 0.25 Uhr seien vermutlich in einem Umkreis von 30 Kilometern zu spüren gewesen. Das Lagezentrum des Innenministeriums in Baden-Württemberg berichtete von mehreren besorgten Anrufen aus der Region. Auch ein Riss in einer Straße sei gemeldet worden. Größere Schäden oder gar Verletzte habe es aber nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben. In der Gegend kommt es immer wieder zu leichteren Erdstößen.Quelle: DPAHessen und Rheinland-Pfalz: Wintereinbruch führt zu GlatteisunfällenPünktlich zum Dezemberstart hat der Winter in Teilen Deutschlands Einzug gehalten. In Hessen und Rheinland-Pfalz meldeten die Innenministerien in der Nacht zum Dienstag teils starke Schneefälle. Insbesondere in Hessen kam es dabei zu mehreren Dutzend Unfällen mit mehreren Schwerverletzten auf den Straßen. Auch in Baden-Württemberg machte das Wetter dem Verkehr zu schaffen. Rund um Pforzheim etwa zählte die Polizei bis zum frühen Dienstagmorgen acht Unfälle wegen Glätte. Im südlichen Niedersachsen verunglückten mehrere Fahrzeuge wegen Glatteis auf der Autobahn 7. Auch in höheren Lagen in Thüringen fielen in der Nacht die ersten Flocken – so wurde etwa der Wintersportort Oberhof im Thüringer Wald in glitzerndes weiß gehüllt.Quelle: DPA Nachrichten von Montag, den 30. November Bielefeld: Reifen kracht durch Autoscheibe und verfehlt Fahrerin knappSchrecksekunde für eine Autofahrerin auf der A2 bei Bielefeld: Ein Reifen ist durch die Windschutzscheibe ihres Wagens gekracht und neben ihr auf dem Beifahrersitz liegengeblieben. Die 32-Jährige aus Lemgo sei unverletzt geblieben, teilte die Polizei am Montag mit. Sie habe ihr Auto nach dem Vorfall am Samstagabend auf den Seitenstreifen gelenkt und die Beamten verständigt. Wer den Reifen verlor, war zunächst unklar, der Unbekannte fuhr demnach weiter. Es handele sich um den Reifen eines Autos oder Anhängers, sagte eine Polizeisprecherin. Die Beamten schätzten den Schaden auf etwa 8000 Euro. Sie suchten Zeugen.Der Autoreifen verfehlte die Fahrerin nur knapp und landete auf dem Beifahrersitz. Wem er gehörte, ist noch unklar.© Polizeipräsidium BielefeldQuelle: DPAHerford: Mit dem Rad auf der Autobahn – Polizei stoppt 31-JährigenDie Polizei hat auf der Autobahn einen 31 Jahre alten Radfahrer gestoppt. Der Mann war auf dem Seitenstreifen bei Herford in Nordrhein-Westfalen unterwegs, wie die Bielefelder Polizei am Montag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag. Bei der Feststellung der Personalien des Radfahrers wurde der Mann immer aggressiver und randalierte. Eine Polizistin wurde laut Mitteilung leicht verletzt. Zum Motiv der gefährlichen Fahrt auf der Autobahn machte die Polizei keine Angaben.Quelle: DPARettenberg: Polizei ermittelt nach Verschwinden von HolzpenisNach dem mysteriösen Verschwinden eines etwa zwei Meter hohen Holzpenis im Allgäu ermittelt die Polizei. Am Wochenende war die Skulptur, die seit Jahren auf dem 1738 Meter hohen Grünten bei Rettenberg (Landkreis Oberallgäu) stand, spurlos verschwunden. Vor wenigen Wochen hatte der Penis bereits einmal für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er umgefallen war. Anschließend wurde die aus einem Stamm geschnitzte Plastik wieder aufgerichtet. Wer den Holzpenis vor Jahren einmal auf den Berg gebracht hat und warum, dies ist bis heute nicht genau bekannt.© Karl-Josef HildenbrandWie die „Allgäuer Zeitung“ (Montag) berichtete, sind von der Phallusdarstellung nur der Stumpf sowie Holzspäne geblieben. „Jemand muss ihn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion umgesägt haben“, sagte die Pächterin der nahen Grüntenhütte dem Blatt. Pro forma sei nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, sagte Holger Stabik vom Polizeipräsidium in Kempten am Montag. Dabei steht die Polizei so oder so noch vor einem Rätsel: „Wir wissen nicht, ob es sich um eine Straftat handelt oder nicht“, erklärte der Sprecher. Denn bisher sei nicht einmal der Eigentümer der Skulptur bekannt, es gebe also noch gar keinen Geschädigten. Vielleicht habe der Eigentümer selbst den Zwei-Meter-Penis wieder abgeholt. Dennoch betonte Stabik: Es werde jedem Hinweis nachgegangen – bislang lägen aber keine vor.Quelle: DPARosenheim: 30-Jähriger soll Hortkinder sexuell missbraucht habenIm Landkreis Rosenheim ist ein 30 Jahre alter Mann festgenommen worden, der als Mitarbeiter eines Schulhorts mehrere Kinder missbraucht haben soll. Gegen den Beschuldigten sei wegen des dringenden Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen und von Kindern ein Haftbefehl eröffnet worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Montag in Rosenheim mit. Ins Rollen kamen die Ermittlungen den Angaben zufolge vor einigen Tagen durch die Beschwerden von Eltern und die Anzeige der Geschäftsführerin des Horts. Der Tatverdächtige soll Schulkinder im Alter von zehn bis 14 Jahren seit mindestens einem Jahr zu Treffen eingeladen haben. Dabei mussten sich die Kinder laut Polizei  zum Teil entkleiden. Mindestens ein Kind soll der Hortmitarbeiter unsittlich berührt haben.Quelle: AFPAmberg: Mann mit 5,2 Promille will radelnEin Mann hat sich mit einem rekordverdächtigen Promillewert von 5,2 auf sein Fahrrad schwingen wollen. Der 28-Jährige sei am Sonntag in Amberg mehrmals daran gescheitert, mit dem Rad loszufahren, teilte die Polizei am Montag mit. Er habe kaum stehen können. Eine Streife habe den torkelnden Mann dann aufgelesen. „So einen Alkoholwert sieht ein Polizeibeamter nicht alle Tage und gewöhnlich ist er auch lebensbedrohlich“, heißt es in der Mitteilung. Ein Mensch ohne Alkoholerkrankung würde nur sehr schwer auf so einen hohen Wert kommen, sagte ein Sprecher.Quelle: DPADuderstadt: 81-Jähriger stirbt nach Streit mit Jugendlichem in EinkaufszentrumNach einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Jugendlichen in einem Einkaufszentrum im niedersächsischen Duderstadt ist ein 81 Jahre alter Mann an seinen Verletzungen gestorben. Der genaue Tathergang und auch der Auslöser des Konfliktes waren zunächst unklar, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nach ersten Informationen soll der 81-Jährige am Samstag am Eingang auf zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren getroffen sein. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll der 16-Jährige den 81-Jährigen geschubst haben. Der Senior prallte demnach mit dem Kopf auf den Boden und verletzte sich schwer. Er starb einige Stunden später am Samstagabend in einem Krankenhaus. Der 16-Jährige wurde vorübergehend festgenommen und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.Quelle: DPAGöppingen: Disziplinarverfahren gegen 17 Polizisten wegen Chatgruppe eingeleitetWegen rechtsextremer Bilder und Kennzeichen in einer Chatgruppe sind gegen 17 baden-württembergische Polizisten Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Auf einem sichergestellten Mobiltelefon seien die Ermittler auf die Chatgruppe gestoßen, in der auch Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen geteilt worden sein sollen, teilte das Polizeipräsidium Einsatz in Göppingen am Montag mit. Zehn beteiligte Beamte seien Angehörige der Bereitschaftspolizei in Bruchsal, die anderen sieben arbeiteten inzwischen bei den Polizeipräsidien in Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim. Einer der Beamten soll drei Bilder mit nationalsozialistischem Hintergrund geteilt haben. „Ein weiterer Beamter veröffentlichte nach derzeitigem Stand in dieser Gruppe drei Bilder mit vermeintlich rassistischem Hintergrund“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Göppingen, bei dem die Bereitschaftspolizei angeschlossen ist. Die weiteren 15 Polizeibeamten der Chatgruppe hätten diese Bilder kritik- und kommentarlos hingenommen, hieß es.Quelle: DPAEisenberg: Sanitäter fliehen vor randalierendem Patienten aus RettungswagenDie Besatzung eines Rettungswagens ist im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen vor einem Randalierer aus dem Fahrzeug geflohen und hat sich in Sicherheit gebracht. Der 50-Jährige sollte am Sonntag mit Schnittverletzungen am Arm ins Klinikum nach Eisenberg gebracht werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Auf der Fahrt habe der Mann plötzlich wild um sich geschlagen und das Innere des Fahrzeugs sowie medizinische Geräte mit Blut beschmiert. Die herbeigerufenen Polizisten konnten die Situation den Angaben zufolge nur unter Einsatz von Pfefferspray unter Kontrolle bringen. Sie begleiteten den Rettungswagen anschließend bis zum Krankenhaus.Quelle: DPAFrankfurt (Oder): Zehn Jahre Haft in Prozess um Gewaltverbrechen mit zerstückelter LeicheIn einem Prozess um ein Gewaltverbrechen samt anschließender Zerstückelung der Leiche hat das Landgericht in Frankfurt/Oder den Angeklagten am Montag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Die Richter in der brandenburgischen Stadt sahen es nach Angaben eines Gerichtssprechers als erwiesen an, dass der 27-Jährige im März seinen Mitbewohner mit 15 Messerstichen tötete und anschließend im Badezimmer zerstückelte, um den Toten in einem Rollkoffer verstecken zu können. Das Urteil erging demnach wegen Totschlags, die genauen Motive für die Tat konnten trotz umfangreicher Beweisaufnahme in dem Prozess nicht aufgeklärt werden. Für die Schuld des Angeklagten sprachen laut Gerichtssprecher außer dessen Geständnis auch die Spuren des Tatgeschehens. Die genauen Abläufe blieben dabei allerdings unklar.Das Verbrechen ereignete sich im März in Wandlitz. Laut Anklage verfügte der Beschuldigte als gelernter Koch über Fachkenntnisse, die ihm dabei halfen, beide Beine und den linken Arm des Opfers abzutrennen. Demnach klingelte es gerade an der Wohnungstür, als er versuchte, die Leichenteile in dem Rollkoffer zu verstauen. Der Mann flüchtete und ließ dabei den Koffer sowie die Leichenteile zurück. Er stellte sich einige Tage später selbst der Polizei.Quelle: AFPObersdorf: Hängebauchschwein macht SpaziergangEinem Hängebauchschwein war es wohl zu Hause zu langweilig und es hat sich in Oberfranken zu einem Spaziergang aufgemacht. Die Polizei habe am Sonntag einen Anruf bekommen, dass ein Schwein durch Obersdorf (Landkreis Lichtenfels) spaziere, berichteten die Ermittler am Montag. Nach einer kurzen Suche fanden die Polizisten das Tier und mit Hilfe von Anwohnern auch die Besitzerin. Allzu aufregend mag der Ausflug nicht gewesen sein: „Es war ein beschaulicher Spaziergang in einem kleinen Ort ohne jede Gefährdung“, sagte ein Polizeisprecher.Quelle: DPAMünchen: Nach Messerattacke auf Polizisten – 24-Jähriger muss in PsychiatrieNach der Messerattacke auf einen Polizisten am Münchner Hauptbahnhof muss der 24 Jahre alte Täter in die Psychiatrie. Das teilte das Landgericht München I am Montag zu dem bereits am Donnerstag vergangener Woche ergangenen Urteil mit. Der junge Mann hatte zugegeben, dem Polizisten ein Küchenmesser von hinten in den Nacken gerammt zu haben. Vor Gericht gab er als Motive Hass und pure Verzweiflung an. Er sagte auch, Stimmen hätten ihm befohlen, einen Polizisten anzugreifen. Der Beamte wurde bei dem Angriff im vergangenen Dezember schwer verletzt. Er erlitt eine rund acht Zentimeter tiefe Wunde und musste notoperiert werden. Seit Mitte September sei er auf eigenen Wunsch wieder im Polizeidienst, allerdings nicht mehr auf Streife.Quelle: DPATraunstein: Elf Reichsbürger bezeichnen Treffen in Bayern als „Gottesdienst“Die Polizei hat in Bayern ein als Gottesdienst getarntes Treffen von Anhängern der sogenannten Reichsbürgerszene aufgelöst. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Montag mitteilte, trafen sich elf behördlich bekannte Reichsbürger am Sonntag in den Räumen einer ehemaligen Fahrschule in Obing im Landkreis Traunstein. Bei einer Polizeikontrolle habe der 54 Jahre alte Veranstaltungsleiter das Treffen als Gottesdienst dargestellt. Die Polizei habe diese Deklarierung aber nicht bestätigen können. Die elf Teilnehmer, die weder Mindestabstände eingehalten noch sich an die Maskenpflicht gehalten hätten, seien wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt worden – damit „war die Messe gelesen“, heißt es im Polizeibericht.Quelle: AFPLeipzig: 31-Jähriger klettert auf Brücke und wirft mit KlamottenUngewöhnlicher Einsatz für die Polizei im sächsischen Leipzig. Dort war ein Mann am späten Samstagnachmittag auf die Stahlkonstruktion einer Brücke geklettert, hatte sich teilweise entkleidet und mit den Klamotten um sich geworfen. Als die Beamten eintrafen, stand der 31-Jährige auf einer Brückenstrebe über der Fahrbahn. Erst nach knapp drei Stunden konnten ihn Einsatzkräfte des Landeskriminalamts dazu bewegen, die Brücke zu verlassen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Brücke in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs und die darunterliegenden Gleise waren stundenlang gesperrt. Zuerst hatte die „Leipziger Volkszeitung“ über den Vorfall berichtet.Quelle: „Leipziger Volkszeitung“Friedrichshafen: Junger Schwan womöglich von Hund gerissenEine Spaziergängerin hat am Sonntagnachmittag am Ufer des Bodensees einen gerissenen Schwan gefunden. Wie die Polizei berichtet, deuten die Verletzungen daraufhin, dass das Jungtier von einem Hund getötet wurde. Offenbar kam es in den vergangenen Wochen zu mehreren ähnlichen Fällen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Wasserschutzpolizei Friedrichshafen unter der Telefonnummer 07541/28930 zu melden.Quelle:Polizei RavensburgPforzheim: Polizei löst Party in leerstehendem Gebäude aufDie Polizei hat am frühen Sonntagmorgen eine Party in einem leerstehenden Haus in Bad Rippoldsau im Schwarzwald aufgelöst. Demnach hatten die Beamten einen Tipp bekommen, wonach knapp 20 Personen in dem Gebäude feierten. Zur Stromversorgung hatten sie ein mit einem Verbrennungsmotor betriebenes Stromaggregat aufgestellt. Als die Polizei eintraf, flüchteten einige der Partygäste. Ein Teil konnten mit Hilfe einer Hundestaffel noch auf dem Gelände festgestellt werden. Einer musste mit einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden. Auf alle 17 Partyteilnehmer kommt nun eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und Verstoß gegen die geltenden Corona-Regeln zu.Quelle:  Polizei PforzheimNachrichten aus der Woche vom 23. bis 29. November lesen Sie hier.

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