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Jubiläumsprogramm des Museums Folkwang in Essen
:
Von Impressionisten und Haltestellen

2022 soll ein besonderes Jahr für das Museum Folkwang werden. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Standortes Essen wurde das Ausstellungsprogramm etwas früher als gewohnt vorgestellt.

Es soll das Jahr der ganz großen Verbindungen werden: „Von der Zeit des Gründers bis in die Gegenwart, vom Museum in die Stadt, von Essen in die Welt.“ So leitete Peter Gorschlüter, Direktor des Museums Folkwang in Essen, die Präsentation des Jahresprogramms 2022 ein. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte, wie wichtig die Museumsarbeit für die Stadt sei. Er sieht es auch in ihrer Verantwortung, die Gedanken des Gründers Karl Ernst Osthaus immer wieder neu zu übersetzen und Kunst für alle zugänglich zu machen.

Dieser Gedanke spiegelt sich besonders in der Ausstellung „Folkwang und die Stadt“ wider. In fast zweijähriger Vorbereitungszeit entwickelte Gorschlüter als Kurator gemeinsam mit Markus Ambach die Schau mit nationalen und internationalen Künstlern, die im Dialog mit der Stadtgesellschaft stehen soll. Rund um den Berliner Platz werden ab 21. Mai gesellschaftliche Fragen nach urbanem Leben, Digitalisierung und kultureller Vielfalt direkt dort künstlerisch beantwortet, wo sie auch entstehen. So soll das Museum zu den Menschen kommen, statt sie zu sich zu holen.

Zuvor jedoch werden gleich zu Jahresbeginn ab Februar die großen Impressionisten gefeiert. Die Ausstellung „Renoir, Monet, Gaugin“, kuratiert von Nadine Engel, ist eine Verbindung gleich zweier großer Sammlungen zu diesen, aber auch anderen großen Künstlern der Stilrichtung. Neben der Sammlung von Karl Ernst Osthaus werden auch Werke aus der Sammlung von Kojiro Matsukata aus dem National Museum of Western Art in Tokio gezeigt. Die Verbindung zur Gegenwart stellen Installationen zweier japanischer Gegenwartskünstlerinnen dar. Die Ausstellung wird am 5. Februar mit einem Festakt in der Philharmonie Essen eröffnet, auch der Schirmherr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zu Gast sein.

Eine Ausstellung, die sich mit etwas scheinbar Banalerem beschäftigt, startet Anfang April im Museum Folkwang. Unter dem Titel „We want you!“ zeigt Kurator René Grohnert die Entwicklung von Plakaten. Es geht neben ihrer stilistischen Ausrichtung im Wandel der Zeit auch um ihre Präsentation im öffentlichen Raum. „Denn Plakate wollen etwas von uns“, wie es der Kurator ausdrückt, sie fordern und sprechen Menschen in ihrem täglichen Leben an. Dabei bedienen sie sich verschiedenster Mittel. In Zusammenarbeit mit dem Vermarktungsunternehmen Ströer soll auch ein Blick in die Zukunft gewagt werden: Mit einer modernen Haltestelle mit Dachbegrünung, Luftfilter und Lichtschaltung in Intervallen gegen Insekten soll auch der Platz des Plakates in der Zukunft ausgelotet werden.

Das vollständige Programm und weitere Informationen gibt es unter www.museum-folkwang.de.

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