[ad_1]


Reise
:
Freiburg weltweit unter Top Drei bei „Lonely Planet“-Tipps für 2022

Wohin soll die Reise im Jahr 2022 gehen? Mit einer weltweiten Rangliste veröffentlicht „Lonely Planet“ die heißesten Reisetipps der Welt. Auch Deutschland ist dabei – mit Freiburg als Öko-Metropole.

Im neuen Buch „Lonely Planets Best in Travel 2022“ gehört Freiburg im Breisgau zu den Top-Städten. Sie liegt wegen ihrer „beneidenswert hohen Lebensqualität“ auf Platz drei. Spitzenreiter wurde Neuseelands größte Stadt Auckland, die mit ihrer blühenden Kulturszene beeindruckte, auf Platz Zwei landete Taipeh in Taiwan.

„Die charismatische, umweltbewusste Schwarzwaldmetropole kann vielen von uns noch ein paar Tricks zeigen, wie man verantwortungsbewusst lebt“, heißt es in dem Buch über die badische Studentenstadt mit etwa 230.000 Einwohnern, die als besonders sonnenreich, kompakt und umweltfreundlich gepriesen wird.

Die Autorinnen und Autoren erinnern daran, dass Freiburger Aktivisten 1975 den Bau des Atomkraftwerks Wyhl verhinderten und den Ruf der Stadt als Vorreiter der Umweltbewegung begründeten.

Seinen Platz unter den Reisetipps verdankt Freiburg nun den darauffolgenden Errungenschaften. „Lonely Planet“ lobt unter anderem das öffentliche Verkehrssystem, die vielen Grünflächen, Solaranlagen und Null-Energiekonzepte für Häuser bis hin zum Rathaus sowie den Umstand, dass in Freiburg doppelt so viele Fahrräder wie Autos herumfahren.

Freiburg ist hinter Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die viertgrößte Stadt Baden-Württembergs, in ganz Deutschland liegt sie nach der Einwohnerzahl auf Platz 33 – zwischen Magdeburg und Krefeld. Vor 30 Jahren hatte die Stadt allerdings noch weniger als 200.000 Bewohner.

Als Tipp gibt der „Lonely Planet“ Touristen „die schöne, autofreie Altstadt mit ihren vielen Cafés“ mit auf den Weg. Natürlich wird auch das gotische Freiburger Münster empfohlen und die „Lange Rote“, eine 30 Zentimeter lange gegrillte Bratwurst im Brötchen.

Als Besonderheit wird den internationalen Lesern auch „das Netzwerk von kleinen Kanälen, den „Bächle“ vorgestellt. Die historische Netzwerk kleiner Kanäle, das einmal als Viehtränke und Löschwasservorrat diente, empfiehlt das Buch Urlaubern nicht nur als Sehenswürdigkeit, sondern auch als ausgeklügeltes natürliches Kühlsystem an heißen Sommertagen an.

Neben Städten kürt der Reiseführer auch die besten Reiseländern. Für 2022 behaupten sich die Cook-Inseln auf dem begehrten ersten Platz, gefolgt von Norwegen und Mauritius. Unter den Reiseregionen führen die Westfjorde in Island. Die Autoren heben hervor, dass die Gemeinden in der bislang vom Massentourismus unberührten Region zusammenarbeiten, um ihre Landschaften zu schützen.

Bislang war Deutschland eher selten in den jährlichen Ausgaben des Reisebuchs vertreten. Für 2019 war Deutschland in erster Linie wegen des Bauhaus-Jubiläums auf dem zweiten Platz bei den Staaten gelandet. Für 2018 war Hamburg bei den Städten auf Platz vier. 2016 lag Bayern bei den Regionen auf Platz acht. 2010 war Deutschland schon einmal Platz zwei bei den Ländern.

Wegen der Coronavirus-Pandemie hatte „Lonely Planet“ für das Jahr 2021 davon abgesehen, zehn Top-Städte, -Länder und -Regionen zu küren. Stattdessen wurden in einer Online-Kampagne inspirierende Menschen, Reiseziele und Tourismusprojekte vorgestellt.

(peng/dpa)

[ad_2]

Source link

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert