[ad_1]


Formel-1-Comeback des Silberpfeils
:
So sieht der neue Mercedes aus

Schlank, elegant und vor allem wieder silberfarben. Der neue Mercedes für den Hamilton-Angriff auf Weltmeister Verstappen ist da. Und der Superstar selbst erst recht – und mit neuem Teamkollegen.

Entschlossener denn je und nun auch wieder im klassischen Silberpfeil: Lewis Hamilton ist bereit für die packende Revanche im WM-Titelkampf der Formel 1. Der entthronte Champion räumte eine „schwere Zeit“ nach dem bitteren Finale am 12. Dezember vergangenen Jahres ein, mittlerweile aber – wieder bestens gelaunt – betonte der 37 Jahre alte Rekordweltmeister am Freitag bei der Präsentation des neuen Mercedes W13: „Ich habe nie gesagt, dass ich aufhören würde. Ich liebe, was ich tue.“



 Der Mercedes W13.


Der Mercedes W13.
Foto: dpa/-

Und das will er fortsetzen mit dem alleinigen Titelrekord. „Es ist der Attacke-Modus“, betonte Teamchef Toto Wolff und kündigte trotz der kurzen Winterpause an: „Unsere Batterien sind aufgeladen, weil wir eine Rechnung offen haben.“

Nach zwei Jahren im schwarz lackierten Silberpfeil als Zeichen gegen Rassismus rasen Hamilton und sein neuer Teamkollege George Russell nun wieder im Silber-Look. Durch die umfassenden Regeländerungen vor allem im aerodynamischen Bereich sind die Rennwagen der aktuellen Formel-1-Generation ansonsten aber komplett neu. Nur das Lenkrad wurde vom Vorgängermodell übernommen, betonte Mercedes.

Auffallend am neuen W13 – dem 13. Modell seit der Rückkehr von Mercedes als Werksteam zur Saison 2010 – sind unter anderem die schlanken Seitenkästen. Ferrari hatte am Donnerstag mit einer weitaus ausladenderen Version und spektakulären Vertiefungen für Aufsehen gesorgt. Red Bull hatte bei seiner frühzeitigen Präsentation des Wagens für Weltmeister Max Verstappen noch nicht wirklich viel gezeigt.

Hamilton kann und will vor allem seine bereits jetzt famosen Statistiken weiter aufpolieren. 103 Rennsiege, 103 Pole Positionen, sieben WM-Titel. Mit dem achten Triumph würde er an Michael Schumacher vorbeiziehen, den er einst zur Saison 2013 bei den Silberpfeilen ablöste. Dass nun Hamiltons neuer Teamkollege nicht mehr mit einem roten Helm antritt, sondern weitgehend in schwarz, hängt auch noch mit Schumacher zusammen. „Ich dachte, ein roter Helm in einem Mercedes, das war sehr Michael Schumacher“, erklärte Russell. Das wollte der 24 Jahre alte Brite respektieren.

Mit der Fahrerkombination Hamilton/Russell vereint Mercedes zwei Generationen und dürfte die Schlagkraft des Teams, das im vergangenen Jahr zum achten Mal in Serie die Konstrukteurswertung gewann, noch mal erhöhen. Bei einem Aushilfseinsatz Ende 2020 im Mercedes für den damals an Corona erkrankten Hamilton hatte Russell nur durch viel Pech und Pannen einen Sieg verpasst. Nun fährt er mit Hamilton. „Lewis war ein Superheld für mich“, sagte Russell. Mit ihm zu fahren, sei ein „Privileg“.

Mittlerweile startet Hamilton in seine zehnte Saison für Mercedes, sein Vertrag ist über diese Saison hinaus bis Ende 2023 gültig. Zweifel, dass Hamilton nach dem Drama von Abu Dhabi aufhören könnte, hatte Wolff nach eigenen Angaben vom Freitag nie. „Uns war immer klar, dass das nicht stattfinden wird“, sagte er.

Allerdings hatte Wolff während Hamiltons Komplettrückzug aus der Öffentlichkeit auch so was gesagt: „Ich hoffe sehr, dass wir ihn wiedersehen. Er ist der wichtigste Part unseres Sports. Es wäre ein Armutszeugnis für die ganze Formel 1, wenn der beste Fahrer wegen hanebüchener Entscheidungen beschließt aufzuhören.“

Dass die Fia künftig unter anderem per Videoreferee die neu besetzte Rennleitung unterstützen will, wertete Wolff als ermutigendes Zeichen. Michael Masi, der mit seinen Entscheidungen das alles entscheidende Überholmanöver von Verstappen gegen Hamilton auf dem Yas Marina Circuit erst ermöglicht hatte, wurde vom Internationalen Automobilverband einen Tag vor der Mercedes-Vorstellung abgesetzt.

Hamilton äußerte sich dazu zunächst nicht ausführlicher, erklärte aber, warum er nach dem Rennen und dem Ritterschlag ein paar Tage danach für mehrere Wochen aus der Öffentlichkeit verschwunden war. „Ich musste einen Schritt zurückmachen. Ich hatte meine Familie um mich, es war eine tolle Zeit.“

(sid/old)

[ad_2]

Source link

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert