Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann beschwert sich öffentlich über einen Scholz-Berater. Sie wirft ihm vor, sie bei einem Event beleidigt zu haben.FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich öffentlich über den außen- und sicherheitspolitischen Berater von Bundeskanzler Olaf Scholz beschwert. Sie wirft Jens Plötner vor, eine Wortmeldung von ihr mit den Worten „Boah, die Alte nervt“ kommentiert zu haben, wie sie auf X, vormals Twitter, schrieb. Ein Regierungssprecher teilte t-online auf Anfrage mit, man äußere sich grundsätzlich nicht zu Gerüchten.Nach Darstellung von Strack-Zimmermann hat ein Kollege von ihr den fraglichen Satz aus nächster Nähe gehört. Strack-Zimmermann sagte t-online, sie habe den Kanzler gefragt, ob es eine Strategie gebe, wie die Ukraine langfristig unterstützt werde. Während ihrer Frage sei dann der Satz gefallen.Zuvor hatte die verteidigungspolitische Sprecherin ihrer Partei die Situation auf Twitter geschildert: „Auf der Bundeswehrtagung 2023 habe ich heute [dem] Bundeskanzler eine konstruktive Frage hinsichtlich einer nachhaltigen Strategie zur Ukraine-Unterstützung gestellt. Die aufschlussreichste ‚Antwort‘ darauf kam von seinem anwesenden Chefberater Jens Plötner: ‚Boah, die Alte nervt!'“Militärexperte Carlo Masala kommentierte den Post mit den Worten „Nicht wahr!!“. Strack-Zimmermann reagierte daraufhin mit den Worten: „Doch. Und glauben Sie mir: Wenn mich außer Ihnen jemand so plump anpöbelt, werde ich ungemütlich.“