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Russland hat der Ukraine vorgeworfen, eine „Provokation“ mit chemischen Stoffen zu planen und die Schuld dafür Moskau in die Schuhe schieben zu wollen. Ukrainische Spezialkräfte hätten ein Lager mit 120 Tonnen Chlor in der ostukrainischen Stadt Perwomajskyj vermint, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Mittwoch.

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„Dieses Lager soll gesprengt werden, um Russland zu beschuldigen, angeblich eine chemische Katastrophe herbeigeleitet zu haben, die den Tod von Anwohnern verursacht.“ Es handle sich um „bestätigte Informationen“, sagte Konaschenkow, ohne Beweise vorzulegen.

False-Flag-Aktionen vorgeworfen

Russland hat der Ukraine wiederholt vorgeworfen, sogenannte False-Flag-Aktionen zu planen. Hingegen ist im Westen die Sorge groß, dass russische Truppen in der Ukraine Chemiewaffen einsetzen könnten.

Konaschenkow sagte, im ostukrainischen Gebiet Charkiw hätten russische Streitkräfte „mit hochpräzisen“ Raketen ein Treibstofflager der Ukrainer angegriffen. Zudem seien in der Gegend an einem Bahnhof militärische Ausrüstung sowie Waffen zerstört worden. Nach ukrainischen Angaben waren das Gebiet Charkiw und die gleichnamige Millionenstadt in der Nacht zum Mittwoch Ziel zahlreicher russischer Angriffe.

Ziel laut Konaschenkow Basis der „Nationalisten“

Im ostukrainischen Gebiet Donezk seien ein Kommandoposten der ukrainischen Armee sowie eine Basis der „Nationalisten“ bei Nowohrodiwka Ziel der russischen Angriffe gewesen, sagte Konaschenkow.

Russland bezeichnet die ukrainischen Einheiten überwiegend als „Nationalisten“ und „Neonazis“. Viele Experten sehen darin allerdings einen Vorwand für den Angriff, den Kremlchef Wladimir Putin auch mit einer „Entnazifizierung“ der Ukraine begründet hatte. Es gibt keine Beweise dafür, dass die ukrainische Regierung zu großen Teilen von Nazis durchsetzt ist.

RND/dpa

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