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Gebrauchtwagen-Check
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Fiat Tipo – geräumiger Golf-Konkurrent mit Schwächen

Wer einen gebrauchten Kompakten sucht, schaut sich oft nach Modellen wie VW Golf, Opel Astra, oder Ford Focus um. Auch Toyota Corolla oder Mazda3 sind typisch – wer hat den Fiat Tipo auf dem Schirm?

Der Tipo rangiert als der Golf-Konkurrent im Portfolio von Fiat. Für einen Kompaktwagen ist er mit knapp 4,40 Metern schon als Stufenheck recht groß. Die Folge: ein üppiger Innenraum. Bei der Hauptuntersuchung (HU) lässt er allerdings auch viel Platz für Kritik.

Modellhistorie: 20 Jahre nachdem Fiat den alten Tipo einstellte, brachte der italienische Hersteller 2015 ein neues Modell mit diesem Namen. Ende 2020 wurde der Tipo überarbeitet. Seit Frühjahr 2022 ist eine Hybridversion im Programm.

Karosserievarianten: Als klassischer, wenn auch ziemlich gestreckter Kompaktwagen, gibt es den Tipo als Schrägheck, Limousine und Kombi. Von Schrägheck und Kombi wurde je eine Crossover-Version mit robusterem Outfit aufgelegt.

Abmessungen: 4,37 m x 1,79 m bis 2,00 m x 1,50 m bis 1,56 m (LxBxH), Kofferraumvolumen: 440 l; Kombi: 4,57 m x 1,79 m bis 2,00 m x 1,51 m (LxBxH), Kofferraumvolumen: 550 l bis 1650 l.

Stärken: Bei der HU bleiben Antriebswellen, Lenkung und Lenkgelenke nach Angaben des „Auto Bild Tüv Report 2022“ unauffällig. Die hintere Beleuchtung schneidet immerhin durchschnittlich ab. Ölverlust kommt vor, aber bleibt laut Report im Rahmen.

Schwächen: „Probleme gibt es in allen Disziplinen“, so der Tüv-Report. Vor allem die Bremsscheiben, die bei der ersten HU sehr oft bemängelt werden, sind ein großes Manko. Ebenfalls schon nach drei Jahren funktioniert die Fußbremse sehr oft nur noch mangelhaft. Und die vordere Beleuchtung sowie die Achsaufhängung fallen mit stark erhöhten Mängelquoten auf. Rost an Fahrwerk und Auspuffanlage sind selten, aber kommen bei der zweiten HU durchaus vor. Kaufinteressenten sollten auf eine frische Plakette achten.

Pannenverhalten: Der ADAC stellt dem Tipo ein durchwachsenes Zeugnis aus. In der Pannenstatistik des Clubs belege das Modell Plätze im Mittelfeld. Als Pannenschwerpunkt nennt der ADAC entladene Batterien bei Fahrzeugen der Erstzulassungsjahre 2016 und 2017.

Motoren: Benziner (Drei- und Vierzylinder mit Frontantrieb): 74 kW/100 PS bis 88 kW/120 PS; Diesel (Vierzylinder mit Frontantrieb): 70 kW/95 PS bis 96 kW/130 PS; Hybrid (Benziner + Elektro): 96 kW/130 PS + 15 kW/20 PS.

Marktpreise (laut „DAT Marktspiegel“ der Deutschen Automobil Treuhand mit jeweils statistisch erwartbaren Kilometern):

  • Tipo 1.4 16V Pop (2016); 70 kW/95 PS (Vierzylinder); 68.000 Kilometer; 8100 Euro (Limousine).
  • Tipo 1.3 Multijet Lounge Start & Stopp (2017); 70 kW/95 PS (Vierzylinder); 85.000 Kilometer; 10.800 Euro (Schrägheck).
  • Tipo 1.6 E.torQ Easy Start & Stopp (2018); 88 KW/119 PS; 46.000 Kilometer; 13.000 Euro (Kombi).
(csr/dpa)

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