Husum: Polizei findet zum zweiten Mal Kriegswaffen und Munition in WohnhausDie Polizei hat bei der Durchsuchung eines Wohnhauses und einer Scheune in Nordfriesland ein ganzes Kriegswaffenarsenal entdeckt. Bei der Aktion am Dienstag wurden in der Nähe von Husum unter anderem ein Maschinengewehr, diverse Langwaffen, Panzerfaustköpfe, Mörsergranaten, mehrere Kilogramm Sprengstoff, Chemikalien und Werkstoffe zur Herstellung von Munition sowie Reichskriegsflaggen und NS-Devotionalien sichergestellt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Umgang des Beschuldigten mit den Gegenständen und die unsachgemäße Lagerung stellten demnach eine erhebliche Gefahrenquelle dar.Der 40 Jahre alte Mann ist kein Unbekannter. Bei ihm wurden bereits im Sommer 2015 umfangreiche Mengen an Kriegswaffen und Sprengstoffen gefunden, darunter knapp 90 Kilogramm des Sprengstoffs TNT, 40 Langwaffen, zwei Panzerfäuste und eine Landmine russischer Herkunft. Die aktuelle Sammlung ist nach Angaben der Polizei nicht so groß.2015 hatte der Mann angegeben, die Waffen aus „Sammelleidenschaft“ gehortet zu haben. Auch aktuell haben die Ermittler keine Hinweise darauf, dass der 40-Jährige Kontakte zur rechten Szene oder zu Reichsbürgern hat. Gegen ihn wird unter anderem wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz ermittelt.Quelle: DPAArnstadt: Polizei sucht Mann, der Kinder angesprochen und belästigt haben sollIm thüringischen Arnstadt soll ein Mann Kinder in verdächtiger Weise angesprochen und belästigt haben. Nun fahndet die Polizei mit einem Foto nach dem Tatverdächtigen. Die Ermittler bitten um Mithilfe. Zu den Vorfällen kam es nach Angaben der Polizei im Dezember 2019. Die Mutter eines 10-jährigen Jungen konnte ein Bild des Tatverdächtigen zur Verfügung stellen. Das Amtsgericht Erfurt hat in diesem Zusammenhang einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung nach dem Unbekannten erlassen. Zeugen, die Hinweise zu der abgebildeten Person oder deren Aufenthalt geben können finde bei der Polizei Gotha das entsprechende Bild. Hinweise werden unter der Telefonnummer 03621-781424 oder jeder anderen Polizeidienststelle unter der Bezugsnummer 0316316/2019 entgegengenommen.Quelle:Polizei GothaDülmen: Kartoffellaster kippt um – Fahrer schwer verletztAuf der A43 bei Dülmen im Münsterland in NRW ist in der Nacht zum Donnerstag ein mit Kartoffeln beladener Lkw umgestürzt. Der 73-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Wie die Polizei berichtet, kam der Sattelzug von der Fahrbahn ab, nachdem ein Reifen geplatzt war. Auf dem angrenzenden Grünstreifen kippte der Auflieger um und verlor die geladenen Kartoffeln, welche auch den Fahrer teilweise unter sich begruben. Er musste von Rettungskräften befreit werden und wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gefahren. Zur Bergung der Kartoffeln wurde der rechte Fahrstreifen der A43 im Anschluss gesperrt.  Quelle:Polizei MünsterBad Segeberg: Auto brennt in Tiefgarage – Einkaufcenter geräumtAm Mittwoch, den 5. Februar 2020, brannte ein verunfallter PKW in einer Tiefgarage in Henstedt-Ulzburg aus. Der Fahrer wurde schwer  verletzt. Kurz vor 15 Uhr ereignete sich der Verkehrsunfall in der Tiefgarage eines  Einkaufscenters in der Hamburger Straße. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 77-Jähriger mit seinem Mitsubishi aus bislang ungeklärter Ursache frontal gegen eine Wand der Tiefgarage. In der Folge geriet das Fahrzeug in Brand. Die Tiefgarage sowie das Einkaufscenter wurden vorsorglich geräumt.  Die Feuerwehr rettete den 77-Jährigen aus dem Fahrzeug und löschte den Brand ab. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf rund 17.000 Euro geschätzt. Quelle:Polizei Bad SegebergTuttlingen: Autofahrer verwüstet frisch sanierten FußballrasenEin Autofahrer hat in Tuttlingen in Baden-Württemberg das frisch sanierte Spielfeld eines Fußballplatzes mit seinem Wagen ramponiert. Der noch unbekannte Fahrer sei auf den Rasen gefahren und habe diesen durch sogenanntes Driften erheblich beschädigt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Schaden dürfte demnach im hohen vierstelligen Bereich liegen. Mitglieder des örtlichen Fußballvereins hatten den Platz in ehrenamtlicher Arbeit saniert. Die Polizei sucht nach der Straftat vom Dienstag nach dem Fahrer des Autos ohne Kennzeichenschilder – und nach einem Beifahrer. Es sei beobachtet worden, dass ein Mann sich während der Tat außerhalb des Wagens aufhielt und das Geschehen möglicherweise aufnahm, hieß es. Danach sei er in das beschriebene Fahrzeug gestiegen.Quelle: DPAStuttgart: Baukran rammt Bus – mehrere VerletzteEin Linienbus und ein Kranbagger sind am Mittwochnachmittag in Stuttgart zusammengestoßen. Ein 55-jähriger Baggerfahrer, der gegen 14.10 Uhr in der Willy-Brandt-Straße in Richtung Gebhard-Müller-Platz unterwegs war, nutzte mit seinem Fahrzeug den dortigen Wender, um seine Fahrt in Richtung Neckartor fortzusetzen. Zeitgleich fuhr ein 41-jähriger Busfahrer mit seinem Linienbus auf der Busspur in Richtung Konrad-Adenauer-Straße. Im Bereich des Wenders stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Busfahrer sowie eine 31-jährige und eine 33-jährige Mitfahrerin des Linienbusses erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst war vor Ort und kümmerte sich um die Verletzten. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Zehntausend Euro. Quelle: Polizei Stuttgart Nachrichten von Mittwoch, den 5. FebruarNeudrossenfeld: Autofahrer stirbt bei Unfall mit Schulbus, mehrere Kinder verletztIn Bayern in ist ein Auto auf einer Bundesstraße mit einem Schulbus kollidiert. Wie es zu dem Unfall kam, ist laut Angaben der Polizei noch unklar. Der 56-jährige Autofahrer, der mit dem Bus kollidierte kam ums Leben. Nach Polizeiangaben wurden auch mehrere Schulkinder verletzt – von den sieben Insassen im Alter zwischen acht und zehn Jahren erlitten vier leichte Verletzungen. Die Schüler und der 43-jährige Busfahrer kamen in umliegende Krankenhäuser.  Ein Sachverständiger kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth an die Unfallstelle und unterstützte die Beamten der Polizeiinspektion Kulmbach bei der Unfallaufnahme. Auch ein Rettungshubschrauber befand sich an der Unfallstelle. Der Gesamtsachschaden liegt bei zirka 40.000 Euro. Die Bundesstraße war bis etwa 16.15 Uhr komplett gesperrt, die Bergungsarbeiten des Busses dauern noch an.Quelle: Polizeipräsidium OberfrankenMönchengladbach: Messerstecherei vor BerufskollegVor dem Berufskolleg in Mönchengladbach kam es am Mittwoch morgen zwischen fünf jungen Männern zu einer Messerstecherei, bei der zwei Personen schwer verletzt wurden. Ob die Verletzungen lebensbedrohlich sind, konnte die Polizei laut Berichten der „Rheinischen Post“ noch nicht bestätigen. Zwei weitere junge Männer sollen zumindest verbal in dem Streit verwickelt gewesen sein. Die beiden sowie der Angreifer wurden mit zur Polizeiwache genommen, genauso wie einige Zeugen, die jetzt befragt werden sollen. Bei der Polizei war der Notruf „Messerangriff an Schule“ eingegangen – einen Amoklauf habe man aber schnell ausschließen können, so eine Pressesprecherin der Polizei NRW. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Ob die Jugendlichen Schüler des Berufskollegs sind, ist noch nicht bekannt. Auch zur Tatwaffe gibt es noch keine Angaben.Quelle:Rheinische PostHamburg: Polizei bittet nach Fund von Babyleiche 532 Frauen zum Gen-TestFast ein Jahr nach dem Fund einer Babyleiche in einem Park in Glinde wollen die Ermittler die Identität des Kindes durch eine DNA-Untersuchung klären. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, seien nun 532 Frauen zwischen 13 bis 48 Jahren, die im Umkreis des Fundortes leben, angeschrieben worden, um freiwillig eine Speichelprobe abzugeben. Schüler hatten den Säugling im März 2019 bei einer Müllsammelaktion entdeckt. Der Junge war in eine blaue Decke gewickelt und laut Aussage der Gerichtsmediziner zwei Wochen zu früh zur Welt gekommen. Die Mordkommission gab ihm den Namen „Leander“, konnte jedoch bisher keine Hinweise zur Mutter ermitteln. Für die DNA-Untersuchung sind nun zwei Termine am 21. und 22. Februar angesetzt.Quelle:Hamburger MorgenpostLärz: Frauen auf Fusion-Festival heimlich unter der Dusche gefilmt – Veranstalter ruft zur Anzeige aufAuf dem Musikfestival Fusion, das jährliche auf einem ehemaligen Militärflugplatz im mecklenburgischen Lärz stattfindet, sind laut Angaben des Veranstalters im letzten Jahr Frauen unter der Dusche gefilmt worden. Die Spanner-Videos seien anschließend auf die Porno-Plattform „xhamster“ hochgeladen worden. Dort sollen sie mittlerweile allerdings gelöscht worden sein. Wie der Veranstalter Müritz e.V. in einer Stellungnahme von Montag mitteilte, habe man Ende Januar durch anonyme Mails von den Videos erfahren. Die Kameras sollen dabei so platziert gewesen sein, dass man zwar die Körper, aber nicht die Gesichter der betroffenen Personen erkennen konnte. Auch Nahaufnahmen von weiblichen Körperteilen wurden dabei gemacht. Die Aufnahmen seien vermutlich aus einer abgestellten Tasche oder ähnlichem heraus aufgenommen worden. „Wir sind erschüttert und fassungslos darüber, dass diese Form von sexualisierter Gewalt an Orten stattfindet, in denen wir Antisexismus und Gewaltfreiheit als Grundkonsens verstehen“, schrieb der Verein. Man habe umgehend Strafanzeige gegen die möglichen Täter erstattet. Zudem ruft Kulturkosmos Betroffene, die sich auf den Videos wiedererkannt haben, auf, Strafanzeige zu erstatten und bietet ihnen anwaltlichen Beistand an. Der Veranstalter denkt nun bei den Vorbereitungen zum Fusion-Festival 2020 über neue Vorsichts- und Kontrollmaßnahmen nach.Quelle: Kulturkosmos Müritz e.V.Berlin: Mann springt nach Verfolgungsjagd mit Polizei in die SpreeIn der Nacht zu Mittwoch haben sich drei Männer in einem Carsharing-Auto eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Als die Polizisten den Wagen stoppen wollten, gab der Fahrer Gas, überfuhr mehrere Ampeln und versuchte, die Polizeiwagen zu rammen. Schließlich prallte er gegen einen weiteren Wagen und kam in einem Straßengraben zum Stehen. Die drei Insassen versuchten zu Fuß zu flüchten – einer soll dabei in die Spree gesprungen sein, ein zweiter versuchte sich zu verstecken. Die Polizei konnte die beiden jedoch festnehmen, der dritte Insasse ist noch auf der Flucht. Zwei Beamte wurden leicht verletzt.Quelle:Berliner MorgenpostHamburg: Sportwagenfahrer bremst Radler aus – Prozess wegen KörperverletzungEin Sportwagenfahrer steht heute in Barmbek wegen gefährlicher Körperverletzung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort vor Gericht. Laut Staatsanwaltschaft ärgerte sich der 72-Jährige über das Verhalten eines Radfahrers und bremste ihn daraufhin aus. Weil der Rennradfahrer eine rote Ampel überfuhr, soll der Autofahrer ihn im Juli 2019 überholt und so stark ausgebremst haben, dass der Radfahrer über seinen Lenker stürzte. Anschließend soll der Sportwagenfahrer den Radler beschimpft haben und weggefahren sein. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von rund 580 Euro, der Radler erlitt Schürfwunden und Schwellungen.Quelle:Hamburger MorgenpostDortmund: Polizei nimmt 17-Jähriger das Handy ab, weil sie Verletzte fotografiertBei einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn ist am Montagmorgen In Dortmund eine Fußgängerin verletzt worden. Weil sie die Verletzte fotografiert hatte, musste eine 17-Jährige anschließend ihr Mobiltelefon an die Polizei abgeben. Laut Zeugenberichten wollte eine 57-jährige Dortmunderin die Bahnschienen von Norden nach Süden überqueren, um die Bahn in Richtung Wickede zu erreichen. Dabei übersah sie offenbar die von links herannahende Bahn in Richtung Westentor. Diese erfasste die Frau trotz sofort eingeleiteten Bremsmanövers und sie stürzte zu Boden. Während der Rettungsmaßnahmen fiel eine 17-jährige Dortmunderin den eingesetzten Polizeibeamten negativ auf. Als die Fußgängerin in den bereitstehenden Rettungswagen gebracht wurde, machte diese – nicht ganz so heimlich wie sie offenbar dachte – ein Foto von der Verletzten. Erste Recherchen der Beamten ergaben zudem, dass dies über ein App geschehen und das Foto offenbar auch direkt verschickt worden war. Die Polizisten stellten das Mobiltelefon sicher. Die 17-Jährige erwartet nun eine Anzeige wegen des Verdachts der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches durch Bildaufnahmen.Quelle: Polizei DortmundOyten: Polizei-Sprinter kracht in Sattelzug – sechs VerletzteEin Sprinter der Hamburger Bereitschaftspolizei ist am Dienstag auf der A1 an einem Stauende in einen polnischen Sattelzug gekracht. Dabei wurden sechs Beamte verletzt. Laut eines Polizeiberichts vom Mittwoch waren insgesamt sechs Polizeifahrzeuge auf dem Weg zu einem Einsatz in Bremen als es gegen 15.40 Uhr in der Nähe von Oyten zu dem Unfall kam. Das Auto der Polizei wurde bei dem Aufprall derart beschädigt, dass der 28-jährige Fahrer von der Feuerwehr aus dem Wrack herausgeschnitten werden musste. Neben dem Fahrer musste ein weiterer Polizist schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Vier Beamte kamen mit leichten Verletzungen davon. Quelle:Polizei VerdenHeilbronn: Frau will Auto von Gleisen schieben – totSchwerer Verkehrsunfall am Mittwochmorgen im Heilbronner Stadtteil Böckingen (Baden-Württemberg). Mitten im Berufsverkehr erfasste eine Stadtbahn mit 60 Berufspendlern an einem Bahnübergang ein Auto. Laut dem Fahrer der Bahn versuchte die Fahrerin des Wagens sein Auto kurz vor dem Zusammenprall noch von den Gleisen zu schieben. Ohne Erfolg. Die Bahn erfasste Auto und Frau und schleifte beide noch 30 Meter mit. Die Autofahrerin starb noch an der Unfallstelle. Quelle:“Heilbronner Stimme“Treuen: 40-Jähriger stirbt bei Unfall in BetonwerkBei einem Unfall in einem Betonwerk in Treuen (Vogtland) ist ein 40 Jahre alter Arbeiter ums Leben gekommen. Der Mann ließ sich am Dienstagmittag nach Angaben der Polizei von einem Kollegen in der Schaufel eines Radladers hochheben, um einen Betonmischer zu reinigen. Dabei klappte die Schaufel nach vorne weg. Der Arbeiter wurde zwischen Betonmischer und Schaufel eingeklemmt. Er erlag kurze Zeit später im Rettungswagen seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Radladers erlitt einen Schock.Quelle:Polizei SachsenGöppingen: Mann hält Boje für Kanu und wählt NotrufWeil er glaubte einen Kanufahrer in Not erkannt zu haben, hat ein Mann am Dienstag in Göppingen den Notruf gewählt. Der Wassersportler habe auf dem Neckar mit Strömung und Wellen gekämpft und sei schließlich gekentert, berichtete der Mann. Etwa eine Stunde suchten ein Rettungshubschrauber, die Wasserschutzpolizei, mehrere Streifen und Boote der DLRG nach dem vermeintlich verunglückten Kanufahrer. Letztlich stellte sich heraus, dass sich ein Baumstamm an einer roten Fahrtwasserbegrenzungstonne verfangen und diese in Schräglage gebracht hatte. Die Tonne habe einem Kanu zum Verwechseln ähnlich gesehen, berichtete die Polizei am Mittwoch.Quelle:Polizei Göppingen Nachrichten von Dienstag, den 4. FebruarBad Wörishofen: 90-Jährige alarmiert die Polizei, weil sie von Straßenrennen geträumt hatIm bayrischen Bad Wörishofen hat eine 90-Jährige einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Senior berichtete von einem illegalen Autorennen – sogar ein Krachen und Quietschen wollte sie gehört haben, wie die „Augsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet. Auch von mehreren Verletzten und eine Person auf einer Trage erzählte sie den Beamten bei ihrem Anruf. Als die Polizisten eintrafen, war allerdings von einem Autorennen nichts zu sehen. Im Gespräch mit der 90-Jährigen haben sich herausgestellt, dass sie offenbar vor dem Fernseher eingeschlafen war und ihren Traum für Realität gehalten hatte.Quelle: Augsburger Allgemeine ZeitungEssen: Mann zwingt sich durch Essensklappe in AusnüchterungszelleAuf bemerkenswerte Weise hat sich im Essener Polizeipräsidium ein 32-Jähriger dem Gewahrsam entzogen: Er zwängte sich durch die Essensklappe einer Ausnüchterungszelle, wie eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Anschließend seien dem Mann versehentlich ferngesteuerte Sicherheitstüren geöffnet worden, sagte die Sprecherin weiter. Er habe schließlich das Präsidium verlassen können.Der Mann wäre ohnehin kurze Zeit später aus dem Gewahrsam entlassen worden. Eine Strafe wegen der ungewöhnlichen Selbstentlassung erwarte ihn nicht: „Flucht ist in Deutschland nicht strafbar“, so die Polizeisprecherin. Der Vorfall ereignete sich bereits kurz vor Weihnachten. Er wurde nun durch einen Bericht des WDR bekannt.Quelle: DPADüsseldorf: Friedhofsgärtner entsorgt Leichenteile in Müllcontainer – Kündigung nicht gerechtfertigtEine Kirchengemeinde hat einem Friedhofsgärtner zu Unrecht fristlos gekündigt, weil dessen Mitarbeiter sich der Störung der Totenruhe strafbar machte. Das entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil zu einem Fall, bei dem Leichenteile in einem Müllcontainer entsorgt worden waren. Dies rechtfertigte nach Ansicht des Gerichts aber nicht die fristlose Kündigung des Friedhofsgärtners, der mehr als 25 Jahre beanstandungsfrei gearbeitet hatte. Der Gärtner einer Gemeinde im Bergischen Land wurde laut Gericht im September 2016 beauftragt, ein Grab in einer Familiengrabstätte vorzubereiten. Sein Mitarbeiter verwechselte bei den Vorbereitungen die Gräber und stieß auf nicht verrottete Teile des Sargs sowie Leichenteile. Diese entsorgte er in einem Müllcontainer. Die Kirchengemeinde kündigte deshalb fristlos den Vertrag mit dem Friedhofsgärtner. Nach Ansicht des Gerichts hätte die Gemeinde diesen aber zunächst abmahnen und ihm so Gelegenheit geben können, seinen Mitarbeiter von weiteren Tätigkeiten zu entbinden. Der Friedhofsgärtner kann deshalb Gehalt für das halbe Jahr zwischen der fristlosen Kündigung und dem fristgerechten Ende seines Vertrags verlangen.Quelle: AFPAach: Ortskern nach Dauerregen überschwemmtIm Süden und Südwesten Deutschlands haben teils orkanartige Böen und ergiebiger Dauerregen für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr gesorgt. In der Gemeinde Aach bei Trier wurde der Ortskern in der Nacht auf Dienstag von einem Bach überschwemmt, wie ein Sprecher der technischen Einsatzleitung des Landkreises sagte. Die Feuerwehr und Anwohner sind seit der Nacht im Einsatz – Keller müssen ausgepumpt und Häuser mit Sandsäcken gesichert werden. Auch in anderen Regionen werden umgestürzte Bäume und überschwemmte Straßen und Zugstrecken gemeldet.Quelle: DPARüsselsheim: Vermisste Seniorin verbringt Nacht in SpielothekEine als vermisst gemeldete 85-jährige Bewohnerin einer Seniorenresidenz im hessischen Rüsselsheim hat sich bis tief in die Nacht in einer Spielothek vergnügt. Weil die gehbehinderte und auf Medikamente angewiesene Frau nach dem Verlassen ihres Heims am Montagvormittag auch am späteren Nachmittag noch nicht zurückgekehrt war, verständigte das Personal die Polizei, wie das Polizeipräsidium Südhessen am Dienstag in Darmstadt mitteilte.Im Anschluss sei eine groß angelegte Suche mit Nachfragen beim öffentlichen Personennahverkehr und Taxiunternehmen, einer Suchmeldung im Radio und dem Einsatz einer Rettungshundestaffel angelaufen. Eine Wendung nahm der vermeintliche Vermisstenfall demnach, als eine Bekannte der Frau angab, diese zum Shoppen in die Innenstadt gefahren zu haben, und außerdem deren Leidenschaft fürs Glücksspiel erwähnte.Tatsächlich konnten Polizisten die auf einen Rollator angewiesene 85-Jährige in einer Spielothek in der Innenstadt antreffen. Beeindruckt von den Sorgen in der Seniorenresidenz zeigte sie sich offenbar nicht. Sie habe den Beamten gesagt, dass sie gern noch bis Ladenschluss weiterspielen würde. Am frühen Morgen sei sie dann müde, aber glücklich ins Heim zurückgekehrt.Quelle: AFPNeubrandenburg: 90-Jähriger attackiert Kind in Einkaufzentrum mit GehstockIn der Innenstadt von Neubrandenburg kam es am 1. Februar am Eingang eines Einkaufszentrums zu einem Polizeieinsatz, da ein Rentner ein dreijähriges Kind attackiert hatte. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand war ein 41-jähriger Vater mit seinem Sohn im Begriff, das Einkaufszentrum durch eine Drehtür zu verlassen. Zugleich betrat auch der 90-jährige Beschuldigte mit seinem Gehstock die Drehtür. Ohne Vorwarnung schlug der 90-jährige Deutsche plötzlich mit seinem Gehstock auf das Kind ein, weil ihm dieses wohl zu langsam war. Um weitere Angriffe gegen seinen Sohn abzuwehren, schubste der Vater den Beschuldigten beiseite. Der Beschuldigte fiel daraufhin zu Boden und verletzte sich leicht am Kopf. Zeugen beobachteten den Sachverhalt und verständigten die Polizei sowie einen Rettungswagen. Der Beschuldigte verhielt sich den eintreffenden Beamten gegenüber aggressiv und desorientiert. Er wurde nach einer ambulanten Behandlung im Klinikum in seine Betreuungseinrichtung gebracht. Das Kind wurde durch die Schläge am Kopf und an der Schulter ebenfalls leicht verletzt.Quelle:Polizei NeubrandenburgGarbsen: Erzieherinnen vergessen Kleinkind in KitaErzieherinnen einer Kitagruppe im niedersächsischen Garbsen haben ein 18 Monate altes Kind beim Verlassen der Einrichtung im Gebäude vergessen. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, löste der kleine Junge kurze Zeit später den Bewegungsmelder aus, als er durch die Räume lief. Der private Sicherheitsdienst verständigte die Polizei. Wenige Minuten später waren Beamte vor Ort und holten das Kind durch eine unverschlossene Tür heraus. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung über den Vorfall berichtet, der vor rund zwei Wochen passierte und jetzt erst bekannt wurde. Demnach schlief das Kind im Schlafraum, als die Erzieherinnen nach Arbeitsende um 13.30 Uhr das Gebäude verließen.Der Sprecherin zufolge dauerte es vom Alarm bis zur Befreiung des Kindes rund 20 Minuten. Das Kind sei der Mutter übergeben worden. Polizeiliche Ermittlungen gegen das Kita-Personal gab es nicht. Ein Vorsatz sei nicht erkennbar gewesen. „Für uns ist das Ganze erledigt.“ Nach Angaben der „Bild“-Zeitung waren die Erzieherinnen selbst erschüttert von dem Vorfall und entschuldigten sich bei den Eltern des Jungen.Quelle: DPAErding: Wildpinkler schlägt 56-Jährigen nach Streit niederIm bayrischen Erding gerieten in der Nacht zu Sonntag zwei Männer aneinander. Wie die Polizei berichtete, regte sich ein 56-Jähriger über einen 18-Jährigen auf, der an eine Hauswand pinkelte. Es entbrannte ein Streit und der junge Mann schlug seinem Gegenüber mit der Faust ins Gesicht. Passanten kamen dem 56-Jährigen zu Hilfe, ein weiterer Zeuge filmte den Streit und übergab das Video später der Polizei. Der mutmaßliche Täter erhielt eine Anzeige wegen Körperverletzung.Quelle:idowaVellmar: Polizei erschießt mit Messer bewaffneten MannIn Nordhessen hat die Polizei bei einer Verkehrskontrolle einen offenbar bewaffneten Mann erschossen. Der Mann sei „nach ersten Erkenntnissen mit einem Messer bewaffnet“ gewesen, teilte die Polizei in Kassel am Montagabend mit. Durch den Einsatz der Dienstwaffe bei der Verkehrskontrolle in Vellmar habe er schwere Verletzungen erlitten. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen durch einen Notarzt und Rettungskräfte sei der Mann dann wenig später seinen Verletzungen erlegen.    Die Polizei teilte nicht mit, aus welchen genauen Gründen auf den Mann geschossen worden war. Zu den genaueren Hintergründen könnten derzeit noch keine Angaben gemacht werden, erklärte sie. Gemäß den üblichen Prozeduren bei Schusswaffeneinsatz von Polizisten seien das Hessische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden.Quelle: AFPBad Windsheim: Größere illegale Schnapsbrennerei in Einzimmerwohnung entdeckt    Im bayerischen Bad Windsheim hat der Zoll in einer Einzimmerwohnung eine größere illegale Schnapsbrennerei beschlagnahmt. Neben den nötigen Brenngeräten fanden sich in den Räumen unter anderem ein 200-Liter-Fass mit Roggenmaische als Grundstoff sowie Flaschen und Behälter mit einem Zwetschgenschnaps, teilten die Beamten am Dienstag in München mit. Es bestehe daher der Verdacht, dass der 37-jährige Bewohner schwarz gebrannten Alkohol verkaufte. Gegen den Mann wird demnach nun wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ermittelt, da er bei seinem offenbar in großem Stil aufgezogenen „Gewerbe“ keine Alkoholsteuer entrichtete. Sein Brennutensilien wurden beschlagnahmt.  Auf den Mann aufmerksam geworden war zunächst die Polizei durch einen anonymen Hinweis. Ein Zeuge hatte die Beamten jüngst alarmiert, weil Gasflaschen in die kleine Wohnung gebracht wurden. Sie kontrollierten die Räume und fanden die Brennerei. Sie übergaben den Fall dann an den Zoll.Quelle: AFPEisenach: Vier Hundewelpen in Hausflur entdecktDie Polizei hat im thüringischen Eisenach vier Hundewelpen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses entdeckt. Wie die Beamten am Dienstagmorgen berichteten, wurden die Tiere bereits am 16. Januar entdeckt. Sie lagen demnach auf einer Decke und konnten keinem der Bewohner zugeordnet werden. Vermutlich hatte sich der Besitzer unerlaubt Zugang zum Haus verschafft, indem er bei einem der Mieter klingelte und sich so über die elektronische Hausschließanlage Zutritt verschaffte. Bei der Hunderasse könnte es sich um eine Mischlingszucht, eventuell Chihuahua, handeln.Die Polizei sucht jetzt nach ZeugenQuelle:Polizei Thüringen Nachrichten von Montag, den 3. FebruarUlm: Verdächtige in Fall von vergifteten Neugeborenen in Ulm aus Haft entlassenIm Fall von fünf mit Morphium vergifteten Neugeborenen in Ulm ist eine verdächtige Krankenschwester aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Die in ihrem Spind gefundene Spritze enthielt entgegen ersten vorläufigen Analysen doch kein Morphium, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Montag mitteilte. Der Haftbefehl gegen die junge Frau wurde demnach am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft aufgehoben, weil kein dringender Tatverdacht mehr bestand. Sie kam auf freien Fuß, die Ermittler drückten ihr Bedauern aus. Am Dienstag wollen Staatsanwaltschaft und Polizei in Ulm genauer über den Sachstand in dem Fall berichten.Auf der Kinderstation eines Ulmer Krankenhauses waren im Dezember fünf Frühgeborene zeitgleich durch Gabe von Morphium in Lebensgefahr gebracht worden. Sie litten an Atemproblemen, wurden allerdings gerettet. Die Klinik ging zunächst von einer Infektion als Ursache für das auffällige Geschehen aus. Als Analysen auf das starke Schmerz- und Beruhigungsmittel hinwiesen, schalteten die Verantwortlichen die Polizei ein. Bei ihren Ermittlungen durchsuchten Beamte in der vergangenen Woche auch die Spinde von Mitarbeitern des Krankenhauses. Im Schrank der Krankenschwester fanden sie eine Spritze mit Muttermilch, die nach vorläufigen Untersuchungen Morphium enthielt. „Weitere Analysen des Spritzeninhalts bestätigten diesen Verdacht jedoch nicht“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Frau, gegen die wegen versuchten Totschlags ermittelt wurde, bestritt die Vorwürfe in Vernehmungen.Quelle: AFPMünchen: Polizei nimmt 74-jährigen Hakenkreuz-Sprayer festIn Laim hat die Polizei einen 74-jährigen Mann festgenommen, der in den letzten Tagen mehrere Gebäude mit Hakenkreuzen besprüht haben soll. Zudem hatte er Schließzylinder von Türschlössern verklebt. Das Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte hatte die Ermittlungen aufgenommen, die nun zu einer Festnahme geführt haben. Auch dank der Auswertung von sichergestellten Bildern mehrerer Überwachungskameras konnte ein 74-Jähriger als dringend Tatverdächtiger ermittelt werden. Am Sonntag wurde er vorläufig festgenommen. In seiner Wohnung fanden die Ermittler die zur Tatzeit getragene Kleidung und eine Spraydose mit roter Farbe. Der 74-Jährige wurde angezeigt. Quelle: Polizei MünchenAugsburg: Männer schlagen Bahnmitarbeiter nieder, nachdem er sie von Gleisen verweisen willZu einer gefährlichen Körperverletzung ist es am Samstagabend im Augsburger Hauptbahnhof gekommen. Aggressive Reisende schlugen und traten dabei auf einen 34-jährigen Bahnmitarbeiter ein und verletzten ihn dabei erheblich. Eine Gruppe von drei Männern überquerte kurz vor 19.25 Uhr unerlaubt die Gleise in Richtung des auf Bahnsteig 3 abfahrbereiten Regionalexpress nach Ulm. Ein Bahnmitarbeiter am Bahnsteig bemerkte dies und wies die Männer auf ihr lebensgefährliches Verhalten hin. Diese reagierten aggressiv und schlugen den Bahnmitarbeiter mit Faustschlägen nieder. Anschließend traktierte zumindest einer der Beschuldigten den am Boden liegenden 34-Jährigen mit den Füßen. Der Geschädigte erlitt durch die Tritte erhebliche Verletzungen am Arm und musste deshalb in eine Klinik eingeliefert werden.Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Tathergang geben können, sich unter 0821 34356 0 zu melden.Quelle: Polizei Nürnberg Mönchengladbach: Diebstahl nach möglicher Verabreichung von K.o.-TropfenEiner 20-Jährigen ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Mönchengladbach ihr Auto gestohlen wurden, nachdem drei Männer ihr möglicherweise K.o.-Tropfen verabreicht hatten. Wie die Polizei mitteilte, sollen die drei jungen Männer der Geschädigten bei der Suche nach ihrem Wohnungsschlüssel geholfen haben und danach mit ihr in die Wohnung gegangen sein. Dort wurde der Geschädigten schwindelig, nachdem sie aus einem zwischenzeitlich unbeaufsichtigtem Wasserglas getrunken hatte. Anschließend fehlten ihr sämtliche Erinnerungen und am Morgen stellt sie den Diebstahl ihres PKWs fest. Am Sonntagabend fand die Polizei das Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit gegen eine Mauer gefahren worden war. Die drei Insassen des PKW flüchteten, eine 17-Jährige konnte von einem aufmerksamen Zeugen nach kurzer Verfolgung festgehalten werden. Die beiden noch auf der Flucht befindlichen jungen Männer (19 und 16 Jahre) wurden mit Hilfe eines Polizeihubschraubers entdeckt und in Gewahrsam genommen. Alle drei waren alkoholisiert, ihnen wurden Blutproben entnommen. Die Ermittlungen, auch zu dem Diebstahl des PKW, dauern weiter an.Quelle: Polizei NRWMelle: 120 Schweine sterben bei mutmaßlicher Brandstiftung in ScheuneBei einem mutmaßlich durch eine Brandstiftung ausgelösten Feuer sind im niedersächsischen Melle 120 Schweine verendet. Wie die Polizei am Montag in Osnabrück mitteilte, nahmen Beamte im direkten Umfeld des Geschehens einen 39-jährigen Beschuldigten fest. Er wird verdächtigt, den Brand in einem kombinierten Stall- und Scheunengebäude vorsätzlich gelegt zu haben. Das Feuer brach in der Nacht zu Montag aus. Polizisten trafen als erste ein und weckten die fünf Bewohner des Bauernhofs, die sich so in Sicherheit bringen konnten. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen das Wohnhaus erfassten. Die Scheune brannte aus. Dabei starben die 120 Schweine, zudem wurden mehrere landwirtschaftliche Fahrzeuge zerstört. Der Schaden belief sich auf rund 200.000 Euro.Quelle: AFPProzess in Harburg: Altenpfleger schließen Patientin einEin Altenpfleger und seine Kollegin stehen in Hamburg-Harburg wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und Freiheitsberaubung von Gericht. Die Pflegekräfte sollen im Juli 2017 in einem Pflegeheim in Rothenburgsort schlafen gegangen sein, statt sich um ihre rund 30 Patienten zu kümmern. Um nicht gestört zu werden, schlossen sie in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli eine Patientin in ihrem Zimmer ein und entfernten bei drei anderen Patienten Handklingeln, sodass diese das Pflegepersonal nicht mehr rufen konnten. Anderen Patienten legten sie laut Aussage des Gerichts mehrere Inkontinenz-Pants an und datierten Dokumente auf den Morgen des nächsten Tages vor. Aufgrund der fehlenden Umlagerung oder Entfernung von Stuhlgang in der Nacht bestand die Gefahr, dass die Patienten Schmerzen, Wunden und Rötungen erlitten.Quelle: Amtsgericht Hamburg-HarburgEssen: 14-Jähriger richtet mit Auto des Vaters großen Schaden anIn Essen hat ein 14-jähriger Junge mit dem Wagen seines Vaters mehrere parkende Autos angefahren. Ein Zeuge aus der Nachbarschaft hat den Vorfall beobachtet und meldete sich über einen Notruf bei der Polizei. Kurze Zeit später meldete sich auch der Vater des Jugendlichen bei der Polizei, da ihm sein Sohn die Spritztour offenbar gebeichtet hatte. Der Junge hatte laut Angaben der Polizei den Schlüssel des Autos genommen und ist nach der Fahrt sowie nach einem missglückten Einparkversuch zügig nach Hause zurückgekehrt. Quelle:Polizei EssenLaupheim: McDonald’s Restaurant fängt FeuerIn Laupheim ist am Sonntagabend eine Filiale der Fast-Food-Kette McDonald’s in Flammen aufgegangen. Zwei Menschen kamen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Zehn Angestellte und mehrere Gäste konnten unversehrt aus dem Gebäude entkommen. Bei dem Brand soll ein sechsstelliger Schaden entstanden sein. Die Brandursache ist bisher noch unklar. Quelle: „Stuttgarter Nachrichten“Münster: Polizei rettet Hochzeitsanzug eines BräutigamsDie Bundespolizei hat einem vergesslichen Bräutigam den Hochzeitsanzug und damit womöglich auch seine Hochzeit gerettet. Der aus Syrien stammende 36 Jahre alte Mann habe sich Sonntagabend am Bahnhof in Hamm verzweifelt an die Beamten gewandt, weil er beim Aussteigen in der Gepäckablage eines Intercity seinen Hochzeitsanzug vergessen hatte, teilten die Ermittler am Montag mit. Er habe eindringlich um Hilfe gebeten – ohne Anzug könne er sich nicht bei seiner Braut blicken lassen. Die Hammer Bundespolizisten konnten schnell per Telefon den Zugchef erreichen, dieser fand in der Gepäckablage den Anzug. Noch am gleichen Abend sei der Rücktransport organisiert worden. Mit dieser Gewissheit habe sich der Ehekandidat dann auch getraut, seiner Braut von dem Missgeschick und dem letztlich glücklichen Ausgang zu berichten.Quelle: AFPNachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 27. Januar – 02. Februar lesen Sie hier.

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